Forscherliga-Wiki
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Information Dieser Artikel wurde als Kandidat für den "Artikel der Woche" vorgeschlagen. Eine Übersicht über die aktuellen Vorschläge findet sich "hier". Ein paar Hinweise, wie ein guter Artikel der Woche verfasst sein sollte, gibt "diese Anleitung".

Vorsicht! Parentales Advisorium - explizite Lyrik! Diese Schriften sind geeignet, Kinder, speziell Waisenkinder aus Sturmwind, in ihrer geistigen und moralischen Entwicklung zu stören. Die Freiwillige Schreibkontrolle (FSK) bewertet: Die Schriften sind für Jugendliche unter 16 Jahren nicht geeignet.

Wenn die Hütte an der Küste von Westfall erzählen könnte...[]

Auf einigen ausgesuchten Toilettenhäuschen Westfalls sind Fragmente eines Romanes zu finden. Als Verfasser ist ein gewisser "P. Allermann" genannt. Von Zeit zu Zeit finden sich weitere Fetzen wie dieser hier:


"...Wolffgang betrachtete die unbekannte Schönheit voller Verlangen. Ihr Pelz glänzte seidig im Licht des vollen Mondes. Die prallen und doch struppigen Liebeshügel zeichneten sich deutlich gegen die Rundungen Westfalls am Horizont ab. Als die Schöne ihre makellose, leicht feucht glänzende Schnauze gen Himmel warf und in das wehmütige Heulen einer einsamen Seele, die sich nach Liebe sehnte, ausbrach, lief ihm ein Schauder der Erregung über den silbern befellten stattlichen Rücken.

Hier war eine Seele im Antlitz des Mondes auf der Suche, und er wollte gefunden werden. Heute nacht waren sie beide Gefäße der Leidenschaft, und sie waren bereit, bis zum Rand gefüllt zu werden. Als ihre vieltönigen Sonate der Liebe ein gellendes Crescendo erreichte, wußte er: der Krieger der Liebe stand bereit zum Sturm auf die Pforte des Verlangens, und keine Sitte, keine Moral würde ihn aufhalten. Er griff zu seinem Speer..."

Lemmi Druckberg, seines Zeichens erfolgreicher Verleger so auflagenstarker Werke wie "Heisse Nächte in Darnassus" "Goldhainer Buschtrommel" "In den dunklen Gassen von Sturmwind" oder auch "Deep in Exodar" blickte auf den Fetzen Papier dem ihm sein zweiter Drucker Pipp Stempel in die Hand gedrückt hatte.
"Hmm....na kein Wunder das wir weniger verkaufen wenn da jemand so eine heisse Ware umsonst überall anpinnt. Ruf mal die Jungs von Brecher & Brüller zu mir, wir brauchen den Autor hier....lebend und mit unverletzten Händen!
Das sieht nach einem neuen Star am Literaturhimmel aus."
Er grinste selbstzufrieden und schrie dem bereits davon eilenden Pipp nach
"Und geh bei den Kupferstechern vorbei ich brauch neue Druckplattenbilder!"

Kurze Zeit später im Sturmwind Kurier folgende Kleinanzeige:

Neue Freunde aus Gilneas, ihr sucht einen günstigen Nebenverdienst und seid ansehnlich? Wir bieten schnelles Geld für wenig Arbeit, Modellstehen und Posieren. Meldung beim Verlag Druckberg

Saldeans Farm[]

Die Jungs von Brecher&Brüller nickten, ratlos, aber bestimmt. Sie konnten den Autor nicht finden, seine Spur verlor sich in einem Kohlenkeller in Westfall. Bei einem matschkucheninduzierten Zwischenstopp an einem Donnerbalken Höhe Saldeans Farm allerdings hatten sie einen weiteren, abgerissenen Zettel gefunden (um Zweckentfremdung zu verhindern, war das Pergament offenbar kräftig mit Pfeffer eingerieben worden):

"... drehte sich um und bewunderte den Leib seines Vorarbeiters. Alles an ihm: der struppige Bart, das männliche Krächzen, die schwellenden Muskeln und die kräftigen Hände, riefen der Welt nur eines zu: Hier bin ich, der Kobold der Lüste, bewundere mich! Er hatte ihn direkt nach seiner Ankunft in der Jaspismine bemerkt, und damals wie heute war ihm ein Schauer der Erregung über den Rücken gelaufen. Als der Vorarbeiter, lässig mit der langen Peitsche wedelnd, an ihm vorbeiging, wagte er ein Lächeln und ein schüchternes Wedeln mit den Ohren. Er traute sich kaum, zu glauben, was der kräftige Aufseher ihm zuwisperte, doch brannte er im Feuer der Leidenschaft und fand sich, wie befohlen, noch in derselben Nacht in dem verlassenen Nebenstollen ein.
Gegen das flackernde Licht der Fackeln war die kräftige Silhouette des Vorarbeiters verzerrt an der Wand zu sehen, das Schattenbild eines Tempels der Lust. Leise raschelnd fiel geflicktes Leder zu Boden. Er schluckte schwer. Nie hätte er zu hoffen gewagt, auf der warzigen Brust des Vorarbeiters die schweren Schweißtropfen glänzend herabrinnen zu sehen, doch jetzt war es so weit. Wortlos wandte der Kobold seiner Träume sich um und beugte sich vor. Fragend nahm er den Helm ab, doch der stattliche Vorarbeiter lächelte nur verheißungsvoll über die Schulter und schüttelte sacht den Kopf. "Du nicht nehmen Kerze..."..."

Mondbruch[]

Der Stapel Papier in der Ecke des Plumpsklos in Mondbruch wirkt harmlos. Doch das unterste Blatt birgt eine Überraschung...

"...Mit Wohlgefallen sah der Großinquisitor die Rundungen der jungen Priesterin. "Du gefällst mir sehr. Aber Du mußt noch viel lernen!" sagte er in strengem Ton. Seine Stimme hallte in der großen Krypta der Kathedrale wieder und sandte einen Schauder über den Rücken der üppigen blonden Frau. Kaum vermochte ihre Robe die schwellenden Wogen der Weiblichkeit zu halten, als die Novizin den Atem anhielt.
"Ich war ein böses Mädchen, Großinquisitor." Sie senkte keusch den Blick, als seine Augen jeden Zentimeter ihres Körpers inspizierten. Deutlich hob sich das Heilige Szepter in seiner Hand. Es pulsierte mit der Kraft des Lichtes.
"Ach so, junge Priesterin?" Er hob eine Braue. "Hast Du etwa wieder von der schaumigen, frischen Sahne genascht, welche die Bauern Elwynns den Dienerinnen der Priesterschaft stets als Tribut so bereitwillig spenden?" Ein Schauer lief durch ihren jungen straffen Leib, so wie ein leichtes Erdbeben in der Zeit vor dem Kataklysmus die sanften Hügel des Arathi-Hochlandes in Bewegung versetzt hatte, als sie schuldbewußt nickte.
Der Großinquisitor neigte das gestrenge Haupt in seiner Weisheit und Heiligkeit, aber auch mit allem Nachdruck. "Zum wiederholten Male hast Du Dich der ausgiebigen und genüßlichen Schleckerei schuldig gemacht. Du weißt, was mit solchen Maiden hier geschieht?"
Die Wangen der jungen Priesterin flammten auf, sie atmete schwer. Die Robe gab seufzend an der ersten Naht nach. "Oh ja, Großinquisitor. Ich war ein sehr böses Mädchen!"..."

Goldhain[]

Das Blatt auf dem Klo in Goldhain ist seltsam durchnäßt und weist einige Flossenspuren auf.

"Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle...*" Ashmol konnte sich einen leisen überraschten Ausruf nicht verkneifen. Er war, gedankenlos wie immer, an das Ufer des Flusses nahe des Dämmerwaldes gegangen und stand plötzlich wie erstarrt. "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle!**" Eine wunderschöne Murlocfrau wand sich im schlammigen Wasser des Flusses. Über ihren schlanken, mit zartgrauen Schuppen überzogenen Körper rann das Wasser und brach das Licht der Sonne in allen Regenbogenfarben. Die Schöne wandte sich zu ihm um. "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle!" sagte sie, und ihre Nickhaut glitt glänzend über ihre wunderschöne Pupille.
Ashmol brachte vor Aufregung kaum ein Wort heraus. Schließlich entglitt ihm ein holpriges "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle****!"
Sie lächelte und entblößte wunderschöne, scharfe Zähne. Seine Erregung stieg. Von so etwas hatte er bisher nur geträumt. "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle*****!" sagte sie mit einem verführerischen Gurgeln. Das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Aufgeregt wie ein junger Schwanzlurch nahm er sich die Muschel. Mit beiden Flossen rieb er ihren Rücken, ihre Rückenfinne und ihre großen, straffen Lymphsäcke ein. Sie stöhnte wohlig auf, und die Hautlappen an ihrem Kopf schwollen an. "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle******!" Er traute seinen Ohren kaum (aber das geschah öfter). "Aaaaaughibbrgubugbugrguburgle!*******" antwortete er atemlos. Zärtlich tastete er nach ihrer Kloake...."


  • "Huch!"
    ** "Was sehen meine großen runden Augen?"
    *** "Hallo, Du stolzer Krieger. Wie ist Dein Name?"
    **** "Ich... ich bin Ashmol. Und wer... wer bist Du, Schönheit?"
    ***** "Ich bin Malash. Und ich bin fürchterlich einsam... magst Du mir meine Schuppen mit Muschelschleim einreiben?"
    ****** "Du machst das großartig! Komm, laß Dir meinen Laich zeigen!"
    ******* "Aaaaaaah! Jaaaaaah! Jaaaaaaah!"

Nordhain[]

Nordhains Toiletten sind sauber, wenn auch nicht in jeder Hinsicht, wie dieser Zettel zeigt...


""Hmm... warum denn liegt hier eigentlich Stroh rum?"
" Weil das hier ein Pferdestall ist, Du großer dummer Bauernlümmel."
"Oh."
Alran blickte sich in dem niedrigen Gebäude um. Suraia seufzte. Er war wirklich nicht der Hellste, aber dafür waren seine Oberarme dick, kräftig und schwollen nur so vor Kraft, und das galt auch für einige andere seiner Körperteile. Und dieser spezielle Ausflug in das Arathibecken hatte sich schon längst gelohnt.

Suraia hatte schon das erste Eindringen in das Becken sehr genossen. Noch in der Halle hatte Alran zum ersten Mal den Fahnenmast ergriffen und sie zur Eröffnung kräftig das Horn geblasen. Nach diesem ersten Höhepunkt waren sie rechts zum Sägewerk abgebogen und hatten den Siegeszug an den großen Holzstapeln dort fortgesetzt. Die lange harte Latte, die sie vorgefunden hatte, war ihr in der darauffolgenden körperlichen Auseinandersetzung sehr von Nutzen gewesen. Die ganze Sache war so anstrengend gewesen, das sie eine kurze Pause einlegen und kristallklares Wasser verwenden mußte, um die Spuren des Zusammenstosses zu beseitigen. Insgesamt ein gelungener Auftakt.

Den Hügel hinunter, bei der Weiterreise zur Farm, hatte es erste Probleme gegeben. Vielleicht lag es an der Häufigkeit der Auseinandersetzungen, vielleicht hatte sich dort auch die Bäuerin nicht hingebungsvoll genug eingebracht - jedenfalls war das Gewächs dort schlaff und verwelkt gewesen, wo es doch stark und aufrecht hätte sein sollen. Sie hatten das Vorhaben dort aufgegeben. Die Situation war erst an der Schmiede wieder gerettet worden - mit dem kräftigen Hammer war das heiße Eisen wieder mehr als genug geschmiedet worden, um die Reise fortzusetzen. Und als Alran schließlich an der Mine in den bereitwillig geöffneten tiefen Schacht eingefahren war, da hatte sie laut jubiliert und ihre Freude herausgeschrieen.

Doch, ja, ein erfolgreicher Feldzug. Hier am Stall war ihr Widersacher inzwischen so angeschlagen, dass jetzt die Zeit für mündliche Verhandlungen gekommen war. Sie ging auf die..."

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