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Der World of Warcraft-Roman "Vol'jin: Schatten der Horde" von Fantasy- Bestseller-Autor Michael Stackpole erscheint am 02. Juli 2013 bei Panini Books. Die weltumspannenden Umwälzungen des Weltenbebens scheinen langsam aber sicher abgeklungen zu sein und die vielfachen Zerstörungen wurden weitestgehend beseitigt, doch ein neuer Krieg droht zwischen Allianz und Horde, dessen Auswirkungen noch viel schlimmer sein könnten als die Katastrophe die Azeroth an den Rand der Vernichtung brachte.

Ankündigung[]

Ein Anschlag der Handlanger des Kriegshäuptlings Garrosh Höllschrei auf Vol'jin lässt diesen auf der Schwelle des Todes zurück. Doch eine Fügung des Schicksals in Gestalt von Braumeister Chen Sturmbräu führt ihn in die Sicherheit eines abgelegenen Bergklosters. Dort ringt Vol'jin mit dem alten Hass, der zwischen Allianz und Horde schwelt, während er an der Seite eines geheimnisvollen Menschensoldaten um seine Genesung kämpft.

Doch dies ist erst der Vorgeschmack auf noch weitaus größere Sorgen. Schon bald wird Vol'jin in die Invasion Pandarias durch die Zandalari hineingezogen, angesehene Trolle, die vom Verlangen nach Eroberung und Macht angetrieben werden. Dieser uralte Stamm bietet Vol'jin die Gelegenheit, den Ruhm zu erlangen, der das Geburtsrecht aller Trolle ist ... ein Angebot, das nach Garroshs schamlosem Verrat nur umso verlockender klingt.

Inmitten all dieser bewegten Ereignisse wird Vol'jin von eindringlichen Visionen aus der ruhmreichen Vergangenheit seines Volkes heimgesucht. Noch während er seine eigene Loyalität infrage stellt, muss er eine schicksalhafte persönliche Entscheidung fällen, die sein Volk entweder retten oder zu ewigem Siechtum unter Garroshs Knute verdammen könnte. [1]

Beschreibung[]

In dieser Nacht verspotteten Visionen Vol'jin. Er fand sich inmitten von kämpfenden Kriegern wieder, die er alle erkannte. Er hatte sie einst um sich geschart, um dem Wahnsinn von Zalazane in einem finalen Angriff ein Ende zu bereiten und die Echoinseln für die Dunkelspeertrolle zu befreien. Jeder der Kämpfer nahm die Gestalt eines Jihui-Würfels an, mit der stärksten Seite nach oben. Es war kein Feuerschiff unter ihnen, aber das überraschte Vol’jin auch nicht. Er war das Feuerschiff, so gedreht, dass er seine maximale Macht entfalten konnte. Doch so verzweifelt der Kampf auch war, er würde sich in dieser Schlacht nicht selbst zerstören. Mit der Unterstützung von Bwonsamdi würden sie Zalazane vernichten und die Echoinseln zurückfordern.

Wer ist dieser Troll, der Erinnerungen an einen heldenhaften Kampf hat? Vol’jin wirbelte herum, und dabei hörte er das Klacken eines Spielsteins, der sich in eine neue Richtung drehte. Er selbst war in diesem Würfel gefangen, wenngleich er durchsichtig schien, und erschrocken stellte er fest, dass sich auf keiner Seite Wertanzeigen befanden. »Ich bin Vol’jin. «Bwonsamdi materialisierte in einer grauen Welt wirbelnder Nebel. »Und wer ist dieser Vol’jin?« Die Frage erschütterte ihn. Der Vol’jin in seiner Vision war der Anführer der Dunkelspeere gewesen, aber jetzt war er das nicht mehr. Die Meldungen über seinen Tod erreichten die Horde vielleicht gerade in diesem Moment. Vielleicht ließen sie auch noch auf sich warten.

In seinem Herzen hoffte der Troll, dass seine Verbündeten aufgehalten worden waren, sodass Garrosh noch einen weiteren Tag darum bangen musste, ob sein Plan aufgegangen war. Das beantwortete aber nicht die Frage. Er war nicht länger der Anführer der Dunkelspeere, nicht wirklich jedenfalls. Unter Umständen erkannten sie ihn noch an, aber er konnte ihnen keine Befehle mehr erteilen. Sie würden sich Garrosh widersetzen und jedem Versuch, sie zu unterwerfen; aber in seiner Abwesenheit würden sie vielleicht auf die Angebote von Abgesandten eingehen, die ihnen Schutz versprachen. Womöglich konnte er nie wieder zu ihnen zurück. Wer bin ich?

Vol’jin erschauderte. Obwohl er sich Tyrathan Khort überlegen fühlte, konnte der Mensch doch zumindest gehen, und er musste keine Krankengewänder tragen. Er war zudem nicht gerade von einem Rivalen betrogen und in einen Hinterhalt gelockt worden. Und obendrein hatte er offensichtlich einen Teil der Pandaren-Philosophie angenommen. [2]

Quellen[]

Einzelnachweise[]

  1. Blizzard Entertainment: World of Warcraft: Vol'jin: Schatten der Horde
  2. World of Warcraft: Vol'jin - Schatten der Horde. Michael Stackpole. Panini Books (2. Juli 2013). ISBN-10: 383322617X. ISBN-13: 978-3833226175
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