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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 22. Juli 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Veneanar ist der Kommandant von Sylvanas Garde.

Geschichte[]

(Basierend auf der inoffiziellen Timeline von wowwiki.com, Kalender des Königs)

Kindheit/Jugend[]

Geboren am 28ten Tage des zweiten Mondes im Jahre 439 nach des Königs Kalender ist Veneanar der Ältere von zwei Söhnen der stolzen Eltern Hetarion Falkenbann (*21.7.218 gestorben 617) und Marilana Falkenbann (*15.3.241 Geburtsname Sonnensturm, gestorben 617).

Während Hetarion die mangelnde arkane Affinität seines Sohnes insgeheim begrüßte, kam seine Mutter Marilana mit der Situation weniger gut zurecht, doch trotz steigendem Druckes seitens seiner Mutter verbesserten sich Veneanars Fähigkeiten kaum, so dass er nach einigen Jahren der hohen Schule der arkanenen Künste in Silbermond verwiesen wurde.

Hetarion, der sich eine Beamtenlaufbahn für Veneanar gewünscht hatte wurde jedoch ebenfalls enttäuscht als dieser sich, beeindruckt über die spannenden Geschichten, den Waldläufern anschloss.

Somit verließ er sein Elternhaus im Alter von nur 54 Jahren um die Ausbildung zum Waldläufer zu beginnen. Es war nach einigem Streit die einfachste Lösung für alle, dennoch hielt er Kontakt zu seinen Familie und besuchte sie wann immer es möglich war.

Karriere als Waldläufer[]

Nach dem er die Volljährigkeit erreichte legte er seinen Eid ab und sah dort zum ersten Mal Sylvanas Windläufer in Begleitung Ihrer Schwester Alleria, die bei der Zeremonie anwesend waren. Bei einem anschließenden Wettkampf im Bogenschießen musste sich Veneanar zwar einigen erfahreneren Waldläufern geschlagen geben doch reichte seine Leistung aus um ein kurzes persönliches Gespräch mit Sylvanas zu führen, eine Begegnung die den jungen Elf tief beeindruckte.

Nach einigen Jahrzehnten guter Leistung wurde Veneanar schließlich zum Hauptmann befördert und traf bei der Beförderung im Jahre 580 erneut Sylvanas, die ihm darum bat die Ausbildung ihres jüngeren Bruders, Lirath Windläufer, zu übernehmen. Geehrt von dem Vertrauen nahm er diese Aufgabe an und erstattete Sylvanas regelmäßig Bericht über den Fortschritt, so dass sich über die Zeit fast so etwas wie eine Freundschaft bildete.

Der erste und zweite Krieg[]

Nachdem Sturmwind im Jahre 592 fiel bereiteten sich die Elfen auf den Krieg vor. Veneanar sollte Aleria Windläufer begleiten, weshalb er einen großen Teil seiner Kompanie zurück ließ, darunter auch Lirath Windläufer. Doch die Orcs fielen in Quel'Thalas ein und die zurückgelassene Einheit wurde in den südlichen Wäldern überrascht und vernichtend geschlagen. So war es Lirath Windläufer nicht mehr möglich seinen Traum ein echter Waldläufer zu werden zu erfüllen.

Nach einer gemeinsamen Trauerfeier mit den verblieben Waldläufern, sprach Veneanar mit Sylvanas über seine maßlose Enttäuschung über die Politik der Elfen, die sich in ihrer Überheblichkeit stets geweigert hatten eine engere Bindung mit den anderen Völkern einzugehen, ein Bündnis, welches diese Katastrophe sicherlich verhindert hätte. Nach diesem Gespräch nahm Sylvanas ihn schließlich in ihre persönliche Truppe auf und er wurde nach und nach zu einem ihrer Vertrauten.

Dritter Krieg[]

Der Regent zu Silbermond sandte Veneanar, in der Eigenschaft als Hauptmann, mit einer Schar Waldläufern im Jahre 617, gegen seinen Wunsch, zu der neu aufgebauten Stadt Sturmwind, um einige Abgesandte zu begleiten. So verpasste er den Einfall der Geißel in Quel'Thalas und fand bei seiner Rückkehr sein geliebtes Land zerstört wieder. Das Dorf seiner Eltern nieder gebrannt, sein Geburtshaus zerstört. Betäubt vor Trauer erfuhr er von dem Schicksals Sylvanas und verfiel in blinde Wut über den Befehl aus Silbermond, der verhinderte, dass er seinen Eid erfüllen konnte, Quel'Thalas zu verteidigen.

Halbherzig half er hier und da bei dem Schutz der Bevölkerung, die sich plötzlich großen Gefahren ausgesetzt sah, bis er Gerüchte über die Rebellion der Verlassenen hörte. Seine Wut über die, in seinen Augen fatale, Politik der Isolation, in seinen Augen der Überheblichkeit, wuchs abermals.

Seiner Familie beraubt, geliebte Freunde und Kameraden verloren, seine Heimat in Trümmern und enttäuscht von den falschen Entscheidungen Silbermonds ließ er seine alte Heimat hinter sich und machte sich auf die Suche nach seiner ehemaligen Vorgesetzten und großem Vorbild.

Gründung Sylvanas Garde[]

Da er seinen alten Eid als Waldläufer als hinfällig ansah, kniete er vor Sylvanas nieder und schwor Ihr die Treue. Doch mit der Ordnung ihres Reiches und ihres neuen unfreiwilligen Volkes beschäftigt, sandte sie Veneanar aus um hin und wieder Aufgaben zu erfüllen und erst mit der Belagerung der Eiskronenzitadelle übertrug sie ihm die Aufgabe, Gleichgesinnte um sich zu scharen, all jene die von den Entscheidungen Ihrer Anführer enttäuscht und bereit waren Sylvanas die Treue zu schwören.

So wurde Sylvanas Garde im Jahr 628 (36 nach neuer Zeitrechnung) gegründet, sie öffnet sich allen Völkern und sollte bekannt sein als Durchsetzung des Willens Sylvanas', überall dort wo sie nicht direkt agieren kann. Nie sollten die Fehler der Elfen wiederholt werden, aus Überheblichkeit oder falschen Stolz nicht mit anderen Völkern zusammenzuarbeiten. In der festen Überzeugung, dass das Bündnis der Horde zu lose sei, akzeptierte Veneanar später sogar die Aufnahme von Orks und Trollen, obwohl sie Schuld an dem frühen Tod Lirath Windläufers waren und die Elfen sich seit Jahrtausenden mit den Trollen in Krieg befinden.

Nach dem Fall des Lichkönigs wurde Veneanar, sehr zum Missfallen der anderen Führer Sylvanas' Armee zum Großexekutor ehrenhalber befördert, steht außerhalb der regulären Armee und verfügt somit nicht über entsprechende Befehlsgewalt.

Der volle Titel "Großexekutor, dank Sylvanas Gnaden, Kommandant der Garde Veneanar Falkenbann" wird fast nie benutzt und wenn dann immer ohne Nachname, denn diesen nennt Veneanar nie und somit ist er nur sehr wenigen bekannt.

Einstellung/ Motivation[]

Die Einstellung von Veneanar Falkenbann ist rechtschaffen/böse. Einzig und allein das Wohl der Garde und die Wünsche seiner Herrin ist für ihn wichtig.

Einstellungen zu Anführern[]

Durch die, in seinen Augen fatale Politik der damaligen Hochelfen, ist er generell nicht gut auf politische Entscheidungsträger zu sprechen: Er bevorzugt Offenheit und Entscheidungen die zum Wohle der Bevölkerung, unabhängig von den möglichen diplomatischen Konsequenzen, getroffen werden. Daher schätzt er die Art und Weise, wie Sylvanas ihr Volk anführt.

Grundsätzlich unterstützt Veneanar Garrosh Höllschrei, bewundert seine Stärke und ist auch mit der aggressiven Expansionspolitik einverstanden. Doch verzeiht er des Kriegshäuptlings Verhalten gegenüber seiner Herrin nicht.

Mit der Zeit schien sich Garrosh zu wandeln, statt zum Wohle der ganzen Horde zu handeln, scheint es Höllschrei immer mehr nur um seine Macht zu gehen. Auch der Umgang mit den anderen Völkern sorgt dafür, dass Veneanar dem Kriegshäuptling inzwischen sehr kritisch gegenübersteht. Er befürchtet aber, das der mögliche Nachfolger ein "schwächlicher Friedenshäuptling" sein könnte.

Einstellung zur Allianz[]

Seine Einstellung gegenüber der Allianz kann man als negativ bezeichnen. Wie viele Blutelfen auch, ist er empört über den Verrat der Allianz. Anstatt ihren Verbündeten in deren dunkelster Stunde zu helfen, wurde man verstoßen. Auch der, in den Augen des Kommandanten, lächerliche Anspruch auf Lordaeron und die damit verbundenen Konflikte, trugen ihren Teil bei.

Motivation[]

Die Aufgabe sich um die Garde zu kümmern, erfüllt er mit Hingabe, zuweilen über seine Kräfte hinaus. Er setzt sich nicht nur für einzelne Gardisten ein, sondern versucht vor allem, die Garde langfristig zu schützen. Seine sich vor einigen Jahren langsam entwickelnde Paranoia hilft ihm, Entscheidungen für die Sicherheit zu treffen, hindert ihn jedoch manchmal schnell auf Ereignisse zu reagieren.

Ihm fällt es schwer Gardisten oder Offiziere in den sicheren Tod, bzw. in eine gefährliche Situation zu schicken, was aber durchaus schon vorgekommen ist. Im Zweifel entscheidet die Maxime: Der Zweck heiligt die Mittel. Und dabei schreckt Veneanar weder vor grausamen Entscheidungen noch vor fragwürdigen Taten zurück.

Familie[]

Der Kommandant ist ein Einzelgänger und ihm ist bewusst, dass mit ihm seine Familie aussterben wird. Eine persönliche Beziehung kommt nicht in Frage, Personen die ihn näher kennen würden ihn als gefühlskalt bezeichnen.

Veneanar hat aus Trauer seinen Familiennamen abgelegt, er ist nur wenigen bekannt und wird nie verwendet. Er weiß nicht, dass sein Bruder, Vilir Falkenbann noch lebt. Das Haus der Familie hat Veneanar inzwischen wieder aufbauen lassen.

Konflikte[]

Der Kommandant hasst seinen Schreibtisch, die ganzen Briefe, Karten, Akten und ganz besonders seine Schreibfeder. Er scherzt oft, er habe sein Schwert gegen eine Feder getauscht, wenigstens bliebe ihm sein Bogen. Er erledigt nur das Nötigste, daher türmen sich auf seinem Schreibtisch die Akten, sehr zum Missfallen seines Sekretärs und den anderen Verwaltungsoffizieren.

Todesritter kann Veneanar nicht ausstehen, zu schlecht sind seine Erfahrungen mit unkontrollierten Wutausbrüchen, welche vorkommen, da Todesritter nicht immer gut mit den strengen Regeln innerhalb der Garde zurechtkommen. Statt sie aus der Garde zu entfernen, ließ er sie bisher hinrichten. Zusammen mit dem Schattenorden aus Unterstadt wurde erstmals ein Verfahren erfolgreich erprobt, bei dem der Wille und somit die Kontrolle des Todesritters verstärkt wurde. Das nötige Ritual erfordert aber einen hohen Preis und ist nicht ungefährlich.


Aussehen[]

Auch wenn er im Kampf erfahren ist, so blieben in Narben oder andere schwere Verletzungen bisher erspart. Er trägt sein langes hellblondes Haar offen, eine Frisur die er sich nur leisten kann, weil er nur noch wenig in Kämpfe verwickelt ist. Sein längliches Gesicht ist gut proportioniert, ist aber weder schön noch hässlich. Veneanar trägt einen Kinnbart.

Er ist 1,98m groß, sehr schlank und sehnig. Seine Muskeln sind nicht stark trainiert, doch sind sie stark genug um einem Langbogen zu spannen. Er ist erstaunlich beweglich und führt sein Einhandschwert mit überraschendem Geschick, ein gut ausgebildeter Schwertkämpfer würde ihn allerdings in Schwierigkeiten bringen.

Kleidung[]

Seine Dienstrüstung ist sein ganzer Stolz, doch trägt er sie meist nicht komplett. Normalerweise ist er immer mit einem Schwert gerüstet, welches zum Kampf aber weniger geeignet ist. Dieses Schwert ist seit vielen Generationen in Besitz seiner Familie und stammt aus dem südlichen Kalimdor. Er trägt das Schwert als Andenken an seine Familie.

Er besitzt noch ein Kampfrüstung, die er seiner Meinung nach zu selten anlegt, sowie eine Späherrüstung aus alten Zeiten, die er jedoch auch nur selten trägt.

Ist er längere Zeit nicht im Dienst verschwindet Veneanar, wer ihn sieht wird ihn kaum wiedererkennen. Gekleidet wie ein Fischer, hasst er zwar Angeln, liebt aber die Ruhe.

Leibwache[]

Im Jahr 39 begründete er das Wachregiment der Garde, deren Aufgabe der Schutz des Hauptquartiers, der Offiziere, aber auch der Schutz des Kommandanten ist. Außerhalb des Hauptquartiers ist Veneanar nur sehr selten ohne Leibwache anzutreffen. Der Anführer der Leibwache ist Korporal Tesur, der gleichzeitig Stellvertreter von Samuel Grimtom Firewarrior, Hauptmann der Wache, ist.

Normalerweise sind noch zwei weitere Wachen eingeteilt, bei bestimmten Anlässen besteht die Leibgarde aus fünf Wachen.

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