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Teronis war ein alter Freund von Raene Wolfsläufer in Astranaar, dessen Auftrag es war, die Schildwachen im Eschental zu unterstützen. Er ging einer Spur nach, die zu einem Gegenstand führte, der seiner Meinung nach die Angriffe der Furbolgs auf das Volk der Nachtelfen verlangsamen könnte - eine Rute, die von einem mittlerweile verstorbenen, bösen Hexer geschaffen wurde. Vor seiner Abreise erwähnte er, dass er nach einem Edelstein für Dartols Rute suchen wolle. Er meinte, dass dieser Edelstein möglicherweise in dem Schrein im Falathimsee versteckt sei. Dort wurde der Edelstein jedenfalls aufbewahrt, bevor der Schrein von den Murlocs überrannt wurde. Doch Teronis kehrte von seiner Reise nicht zurück. Seine Überreste fand Raene Wolfsläufer später am Falathimsee. Sein Körper lag zerschmettert auf der Insel. Die tiefen Schnittwunden an seinem Kadaver stammten offensichtlich von den Waffen und Klauen der Murlocs. Doch aus unbekanntem Grund hatten die Murlocs nach einiger Zeit von ihm abgelassen. [1]

Teronis' Tagebuch[]

Während Raene Wolfsläufer Teronis Habseligkeiten durchstöberte, stieß sie auf ein Tagebuch, das zwar vollkommen durchnässt, ansonsten aber noch in gutem Zustand war. Dieses Tagebuch nahm sie an sich und ließ Teronis’ Kadaver so wie er war zurück. Sie würde ihn später betrauern und ein paar der Schildwachen ausschicken, um die Leiche so schnell wie möglich nach Astranaar zu bringen. [2]

Inhalt[]

Ich habe mit diesem Tagebuch begonnen, um mir Notizen zu meinem Hilfsauftrag für das Eschental zu machen. Einige der jüngsten Ereignisse sind ziemlich mysteriös. Hoffentlich kann ich einiges davon enträtseln und so meinem Volk helfen. Zunächst möchte ich einige Fakten aufschreiben, damit ich sie später nicht noch vergesse. Ich habe vor kurzem herausgefunden, was an den Gerüchten über die Bemühungen des Hexers Dartol dran ist. Wo ich es einst für geradezu grotesk hielt, dass ein Mensch zu uns käme und von uns lernte, hat dieser Hexer, dieser böse Mann, nicht nur überlebt, er hat sich auch einiges von unserem Wissen angeeignet. Ich weiß noch immer nicht, wie...

Ich habe nie herausgefunden, welche Ziele er verfolgt, sein Plan jedoch schien einfach: Mit Hilfe druidischer Magie wollte er sich die Furbolgs erst zu Freunden machen und sie dann unter seine Kontrolle bringen. Sollte er damit meinesgleichen schaden wollen oder andere finstere Ziele verfolgen, so hoffe ich, dass ich es herausfinde, ehe mein Weg endet. Jedenfalls war er bei der Umsetzung seiner Pläne durchaus erfolgreich. Wollte er seine Machenschaften zunächst an den Furbolgs ausprobieren, ehe er es bei meinem Volk versuchte? Hatten die Furbolgs etwas, das er begehrte? Wer weiß?

Mit einem von ihm geschaffenen Gegenstand (einer Art Rute oder Stab) wollte er die Furbolgstämme im Eschental unterwandern. Irgendwann - und hier sind viele Dinge noch weitgehend unklar - ertappten ihn die Furbolgs dabei, wie er sie zu manipulieren suchte, damit sie sich gegeneinander wenden würden. Darüber wären die Elfen sicherlich ebenso erzürnt gewesen wie die Furbolgs - nur dass die Furbolgs wesentlich harscher reagierten und Dartol töteten. Zumindest zur damaligen Zeit waren die Furbolgs noch nicht die verderbten Wesen heutiger Tage. Sie waren intelligent und von klarem Verstand, ihr Verhältnis zu unserem Volk freundschaftlich.

Ich habe die Hoffnung, dass ich die Macht der Rute dazu nutzen kann, unserem Volk und den Furbolgs zu helfen. Doch dazu muss es mir gelingen, die Rute mit Hilfe der Dryade namens Shael'dryn wieder zusammenzusetzen. Nicht alle Furbolgs sind verderbt. Einige leben noch und versuchen den Wald zu schützen. Als sie der Verderbnis anheim gefallen waren, sind einige Furbolgs geflohen, viele andere wurden getötet und wieder andere aus ihren Stämmen vertrieben. So habe ich etwa einen ehrenhaften Furbolg vom Stamm der Fäulnisklauen ausgemacht, der über dem Mystralsee lebt. Sein Name ist Krolg. Ich habe ihn tagelang beobachtet und denke, wenn ich mich ihm in Gestalt eines Furbolg nähern würde, könnte ich ihm helfen, die alten Bande zwischen unseren Völkern neu zu schmieden. Die Furbolgs töteten Dartol und teilten seine Rute in drei Teile, auf dass sie nie wieder gegen sie verwendet werden könnte. Die Suche war nicht einfach, aber jetzt habe ich eine Idee, wo diese Teile wahrscheinlich sind.

Der Edelstein[]

Der erste Teil der Rute ist ein leuchtender Edelstein, der in einem Schrein im Nordwesten des Eschentals versteckt wurde. Dieser Schrein ist vermutlich inzwischen verfallen. Er befindet sich in der Mitte des Falathimsees. Die Schildwachen berichten, dass der Schrein inzwischen von Murlocs bewohnt wird. Wenn sich der Edelstein also nicht mehr im Schrein befindet, hat ihn wahrscheinlich einer der Murlocs.

Der Schaft[]

Dieser Teil der Rute wurde den Treants in der Nähe jenes Gebiets übergeben, das jetzt Teufelswald heißt. Offenbar haben die Furbolgs ebenso wenig wie mein Volk geglaubt, dass solch wunderbare Wesen wie die Treants der Verderbnis anheim fallen könnten, die das Land überzogen hat. Meine Forschungen haben ergeben, dass die Wächter das Stück, verschlossen in einer Truhe, auf einer kleinen Lichtung aufbewahren. Um mehr herauszufinden, muss ich erst mit Shael'dryn sprechen. Shael'dryn ist eine Dryade, die den Mondbrunnen nordöstlich vom Irissee beschützt. Sie weigert sich, den Wald zu verlassen oder ihn der Verderbnis preiszugeben. Ich weiß, dass sie die Macht und das Wissen hat, die Rute zu reparieren, oder mir zumindest sagen kann, wie ich es selbst mache.

Der Knauf[]

Der Knauf der Rute wurde den Druiden von Dor'Danil gegeben. Allerdings gibt es dabei ein großes Problem: Die Druiden sind tot. Es wohnen jetzt nur noch ihre Geister in der Region und die sind nicht länger freundlich und nett. Möglicherweise sind weitere Nachforschungen notwendig. Ich bin nicht sicher, ob ich mächtig genug bin, die Geister meiner toten Sippe zu bekämpfen - ganz zu schweigen davon, in die Tiefen von Dor'Danil vorzudringen und diesen Knauf zu finden.

Anmerkung[]

Während meiner Vorbereitungen in Astranaar habe ich kürzlich einen Zwergenjäger getroffen, der viel Zeit im Eschental verbracht hat, um meinem Volk zu helfen. Er kam aus einem Ort namens Sturmwind. Einmal haben wir uns abends bei ein paar Bier unterhalten und seine Erzählungen haben mir neue Hoffnung gemacht, den Knauf finden zu können... Er sagt, er sei inzwischen in ganz Dor'Danil gewesen und habe nirgends eine Truhe oder ein anderes Behältnis gesehen, das den Griff enthalten könnte. Weiter berichtet er von verfaulendem Schleim im Meer, der alles verschlingt, was kleiner ist als er selbst. Er hat gesehen, wie der Schleim ganze Tische, Skulpturen, Bären und sogar Gnome verschlang! Und dieser Schleim scheint zum größten Teil von magischen Gegenständen gespeist zu werden. Wenn die Truhe mit dem Griff also verzaubert war, dann hat sie vielleicht der Schleim verschlungen. Es ist ein Wagnis, aber andere Hinweise habe ich augenblicklich nicht. Sollte ich mehr herausfinden, werde ich die Einzelheiten hier niederschreiben, aber einstweilen suche ich weiter nach den Teilen der Rute und versuche, dem Eschental zu helfen.

Quellen[]

  1. Quest [19]: Raenes Säuberung (1)
  2. Quest [21]: Raenes Säuberung (2)
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