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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 23. September 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Briefe-Wappen-Faust Zur Person[]

Tairah ist eine 1, 71 m große, recht schlanke Frau. Man unterschätzt gerne aufgrund ihrer Statur die Kraft, die sie besitzt, aber durch ihr intensives Training jeden Tag und einer guten Ernährung kann sie das gut ausgleichen. Ihr sehr langes rotbraunes Haar fällt ihr eigentlich glatt bis zu der Hüfte, aber sie formt es im Einsatz zu einem Dutt. Ihr Gesicht zieren blaue wache Augen.

Während diversen Ordenseinsätzen wurde sie immer wieder mal in Kampfhandlungen verwickelt, aus denen sie bereits zahlreiche Narben davon trug.

Briefe-Wappen-Faust Zum Charakter[]

Sie hat meist gute Laune und ist ein sehr freundlicher Mensch, der gerne auf andere zu geht. Manchmal scheint ihr Ehrgeiz sie so weit zu treiben dass sie ungeduldig wird und gerne alles auf einmal erreichen möchte. Sie liebt gute und interessante Gespräche, und arbeitet unglaublich gerne. Ihre Leidenschaft ist weiterhin das Nähen und das Wirken mit dem Schwert. Sonst trinkt sie gerne mal einen Tee, entspannt sich oder liest in Büchern. Manchmal schwirrt um sie ein kleiner weißer Kater ( Ancas), den sie bei ihrem ersten Tag bekam.

Immer wieder arbeitet Tairah daran die Angst vor großen Tieren abzulegen, bisher mit gutem Erfolg.

Briefe-Wappen-Faust Geschichte[]

Tairah Keller wurde als erstes Kind in Briesennitz in eine Bauersfamilie geboren. Ihre Eltern waren wenig begeistert dass sie eine Tochter bekommen hatten, aber machten das Beste daraus. Sie besaßen einen Hof auf dem sie einen Laden für Kleidung und Stoffe hatten. Ihre Mutter war gelernte Schneiderin und brachte Tairah schnell das Nähen und Weben bei. Ihr Vater half im Dorf bei den anderen Farmern aus oder kümmerte sich um die eigenen Tiere ( Schafe, Hühner).

Leider wurde das Dorf in dem sie wohnte sehr häufig von den angrenzenden Orcstämmen angegriffen, so dass Tairah schon früh den Verlust ihrer geliebten Großmutter (Emma Keller) hinnehmen musste, die an Wundbrand starb. Sie hatte Tairah sehr viel bedeutet, da sie eine furchtlose aber doch sehr weise ruhige Frau gewesen war.

Mit vier Jahren wurde Tairah per Vertrag mit dem Sohn des Bürgermeisters von Briesennitz verlobt. So dass die Eltern auch dafür sorgten dass sie eine gute Ausbildung im Schreiben und Lesen erhielt. Ihre Mutter legte viel Wert darauf dass sie ein gutes Benehmen zeigte und stets gut lernte, denn sie sollte die Eltern einmal beerben. Mit der Zeit bekam Tairah noch drei weitere Schwestern, was ihre Eltern sehr störte. Nicht selten wurde die Hand gegen sie und ihre Schwestern als Belehrung erhoben. Sie wollten immer einen Sohn haben, der sie beerben würde, der ein Vorzeigesohn sein sollte.

Endlich, nach der vierten Tochter war es soweit, ein Sohn wurde geboren. Wie alle ihre Geschwister liebte Tairah auch ihren Bruder, dennoch stand sie oft in seinem Schatten. Ihm ging es gut, er wurde verwöhnt. Sie und ihre Schwestern waren einfach nur da. Schnell wurden die Schwestern eine sehr enge Gemeinschaft, sie teilten das selbe Leben. Bei jedem Angriff, bei dem sie im Keller eingesperrt wurden, kauerten sie zusammen. Als jedoch Tairah 14 Jahre alt wurde, übergab ihr Vater die Verantwortung für ihre Geschwister. Jedes Mal, wenn erneut das Dorf angegriffen wurde, stand sie mit der Schrottflinte ihres Vaters vor der Kellertür und wachte. Ein paar Mal kam es vor dass sie den einen oder anderen Orc erschoss der sich ihr näherte. So lernte sie sehr schnell die Orcs zu hassen.

Mit dem Alter kam für Tairah auch das Thema Männer immer näher und schnell darauf kam die erste Verliebtheit für einen ähnlich alten Jungen aus dem Dorf. Doch ihr Vater sorgte sehr schnell dafür dass sie nie wieder wagte einem Jungen zu nahe zu kommen. Ihr wurde mit fester Hand eingeprügelt dass sie nur einen Mann hatte und dies war der Sohn des Bürgermeisters. Der arme Junge sah sie ebenfalls nie wieder an. Nicht minder verabscheute Tairah den Vertrag der Verlobung, war aber machtlos. Die Zeit rann dahin.

Als sie das 16. Jahr erreicht hatte, kam der Tag als merkwürdige Dinge für Tairah passierten. Sie entdeckte ihre Magie, als sie zum Bach gegangen war um dort die Wolle zu waschen. Nur dass diese Brandflecken aufeinmal aufwieß, wo sie hinein gegriffen hatte. Erst dachte Tairah an einen Zufall, aber das änderte sich als weitere solche Dinge passierten. Aus Angst vor der Reaktion der anderen hielt sie es geheim, versuchte unabsichtliches Benutzen zu vertuschen. Ihr war bekannt dass bei ihrer Familie und der Dorfgemeinschaft die Magie sehr negativ gesehen wurde. Dort wo es bekannt war dass sie Magier waren landeten vernichtende Blicke. Man wendete sich aus Furcht ab.

Trotzdem gab es Tairah damals das Gefühl etwas entdeckt zu haben das ihr vielleicht die Möglichkeit gab ein anderes Leben zu führen.

Briefe-Wappen-Faust Der Weg zum Orden[]

Tairah Keller-2

Es sollte noch einige Jahre dauern bis sich die Chance für Tairah bot ihr Leben zu verändern. Sie war nun fast 21 Jahre und die Hochzeit stand bevor. Fast hatte sie schon aufgegeben und akzeptiert dass von nun an sie ein tristes Leben als Frau von einem Mann leben würde, den sie nicht liebte.

Doch an einem sehr frühen ruhigen Morgen griffen die Orcs erneut an. Durch die aufgestellten Wachen waren sie zwar gewarnt worden, aber dennoch wurde es brenzlig. Ihre kleineren Geschwister waren wieder im Keller, als die Orcs entschieden die Farm anzündeten. Durch die vielen Stoffe und Stoh im Haus breitete sich das Feuer schnell aus. So holten Tairah und Marissa die Kleineren heraus und kämpften mit. Der Überfall wurde abgewehrt, aber die Farm war nicht mehr zu retten. So entschlossen sich die Eltern mit ihren Kindern nach Sturmwind zu ziehen.

Tairah sollte trotzdem in einem halben Jahr ihren Verlobten heiraten. In Sturmwind angekommen konnten ihre Eltern ein Geschäft im Handelsbezirk aufmachen. Viel mehr Provit konnten sie dadurch erreichen.Tairah hörte sich in der Stadt um und hörte von einem Magierturm, in dem wohl sowas, was sie bemerkt hatte wirklich ausgeübt wurde. Neugierig ging sie dorthin und nahm an einigen Vorträgen und Stunden teil. Aber immer mit Ausreden für ihre Eltern, sie sollten nichts davon merken.

An einem Tag, an dem Tairah sich die Kathedrale ansehen wollte, traf sie auf Afarus Starkhand von derScharlachroten Faust. Sie unterhielten sich eine längere Zeit und Tairah fand es fazinierend vom Licht zu hören, das sie bis dahin nicht kannte. Ebenso von einer Gemeinschaft, die sich diesem total verschrieben hatte. Sie hatte verstanden dass das Licht etwas Gutes sein musste, etwas wofür man vielleicht kämpfen sollte. Noch an diesem Tag betrat sie zum ersten Mal die Kathedrale von Sturmwind und beobachtete andere Ordensmitglieder.

Sie nahm sich ein paar Tage und streifte immer häufiger auf dem Kathedralenplatz herum. Sie überlegte über das Gehörte, beobachtete. Besonders den Familiengedanken ließ sie sich lange Zeit durch den Kopf gehen. Sie entschloss sich dann das Schicksal entscheiden zu lassen. Sie würde sich bei diesem Orden bewerben, um vielleicht, wenn sie sie nahmen, ein neues Leben anzufangen. Sollten sie sie nicht nehmen, würde sie diesen Mann, den sie nicht liebte heiraten.

Aber es sollte nie soweit kommen. Sie bekam ein Gespräch mit der Obersten Klerikerin und wurde nach diesem zum Zeloten bei der Scharlachroten Faust. Sie ging zu ihren Eltern und berichtete davon, die Reaktion war mehr als nur feindselig. Sie hatte sich hinter dem Rücken ihrer Eltern verpflichtet und diese damit verraten. Der Vertrag musste gebrochen werden, eine große Schande für die Familie. Der Orden war dort nicht mehr erwünscht, hatten sie doch ihre Tochter gestohlen.

Tairah war von dem Punkt an wie befreit und hatte Zeit das Licht und die Tugenden für sich zu entdecken. Viele neue Gesichter lernte sie schnell kennen. Eins davon war das von der damaligen Zelotin Tuuli Virtanen. Schnell wurden die Beiden ein gemeinsames Team und Tairah nahm sie als große Schwester an. Etwas später bekam sie Bruder Eschbrandt als Ausbilder an die Seite gestellt, damit sie die Magie im richtigen Rahmen und im Sinne des Lichts erlernen konnte. Zu späterer Zeit wurde Bruder Eschbrandt für Tairah aber eher ein Ziehvater, statt eines Ausbilders. Außerdem nahm sich Bruder Bodkin ihrer im Bezug auf den Schwertkampf an und wurde dort ihr Lehrmeister. Wenig später legte sie den Eid, der einen auf Lebenszeit an den Orden bindet, zwar nicht leichtfertig aber doch sehr gerne ab.

Die Zeit verging und der erste Einsatz kam. Es ging in die Sümpfe des Elends. Dort erlitt Tairah in Kämpfen mehrere Narben die sie kennzeichneten. Nachdem nun vier Monate als Zelot vergangen waren, wurde sie im Kreise ihrer Geschwister zum Ordensdiener befördert. Ebenso kam sie zu der Zeit mit dem Ordensbruder Caldarath MacGillian zusammen. Eine Beziehung, die sich als sehr holprig und schwierig bewies, aber dennoch war es ihre erste Liebe. Nach weiteren drei Monaten, in denen sie auch noch Miss Lyngaard als Ausbilderin in der Unterweisung der Magie dazu bekam, verlobte sie sich schließlich mit Caldarath MacGillian.

Aber die Verlobung stand unter keinem guten Stern. Weitere drei Monate vergingen, als der Bruder sie bat die Bindung zu lösen. Nur schweren Herzens ließ sich Tairah darauf ein. Das Leben lief weiter. Die Ausbildung in der Magie nahm Schwung auf. Doch dann kam der Tag als Tairah von anderen erfuhr, dass ihr ehemaliger Verlobter bei dem Einsatz in der Tiefenbahn verstarb. Nur schwer konnte sie dies verkraften, suchte Halt im Ordensleben und Glauben. Noch heute geht sie jeden Tag zum Denkmal und stellt dort eine Kerze vor die Steintafel, wo der Name steht. Etwa zu dieser Zeit drängte sich der Zelot Wolfhart Andres recht dreist und ungestüm in ihr Leben. Viele Gespräche die auch distanziert geführt wurden später gestand sie ihm ihre Liebe und kurz nach dem Brachlandeinsatz machten sie es öffentlich. Am 17.5. 30 (2014) gab es schließlich die Hochzeit die beide für immer an einander gebunden hat.

Seit kurzer Zeit hat sich auch Zatanna Falsworth ihrer im Bereich der Magie angenommen. Nun strebt Tairah ihrem Ziel weiter entgegen.

Ein neuer Weg[]

Infolge der Geschehnisse der Schlacht am Portal gegen die Eiserne Horde entschied sich Tairah nach längerem Abwegen, den Orden zu verlassen und ihre Fähigkeiten dem königlichen Wachregiment zur Verfügung zu stellen.

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