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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde als Spotlight der Woche vorgestellt.


Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Prinz Serafïm Sternenträumer - Ainur

I: Flucht aus Silbermond[]

Serafïm war schon in sehr jungen Jahren hyperaktiv und schwer zu disziplinieren. Er war ein Waisenkind mit nichts als Flausen im Kopf. Das erste, was seine Leidenschaft und volle Konzentration bekam, war die Ausbildung zum Blutritter in Silbermond. Es erfüllte ihn anfangs noch mit Stolz, obwohl er aufgrund seiner zu lockeren Art meist Bewacher- oder Botenmissionen zugeteilt bekam. Er war einfach nie der Typ der "das Licht unterwirft", wurde ihm gesagt. Doch er trainierte weiter und zeigte auch das eine oder andere große Talent. Seine Ausbildung war halb fertig, da erweckte eine junge Gefangene sein Interesse: Eine Amani-Schamanin namens Zul'Glop. Natürlich war ihm jeglicher Kontakt mit Gefangenen verboten, doch ihr Gesang in der Nacht inspirierte ihn sehr und er fing selbst an, in seiner Freizeit seine Gedanken in Versen und Reimen zu Papier zu bringen (Natürlich war es ihm zu peinlich als dass er sie irgendwem gezeigt, geschweige denn vorgetragen hätte). Eines Nachts (und auch die ganze Woche darauf) passte er nur auf diese eine Gefangene auf, da in den Geisterlanden zurzeit keine Gefangenen gemacht wurden. Sie fingen an sich über ihre Kulturen zu unterhalten und Serafïm erfuhr einiges über die Blutritter was ihm nicht gefiel und er auch schlicht nicht glauben konnte. Eines Tages dann sollte er endlich bereit sein, ein stolzes Pferd sein eigen zu nennen, diszipliniert wie er mittlerweile geworden war. Auch zeigte man ihm das erste Mal, dass unterhalb von Silbermond ein Naaru gefangengehalten und missbraucht wird. Alles schien dem jungen Möchtegern-Dichter auf einmal fremd, brutal und ziemlich herzlos. Aber was sollte er denn schon tun? Zul'Glop machte ihm ein Angebot: Sie wollte mit ihm nach Durotar fliehen um dort Ruhm und Reichtum für die Horde zu erringen. Sie versprach ihm Treue, Schutz und einen gewissen Unterricht in Dichtkunst im Gegenzug für ihre Freilassung. Serafïm nahm an und vollkommen unüberlegt flohen die Beiden noch am selben Abend...

II: Für die Horde[]

Zul'Glop und Serafïm stahlen ein Schiff des Sonnenzorns, hissten die Seegel und hofften sie würden es schaffen, es bis nach Kalimdor zu manövrieren. Als Schamanin war die Trollin zwar naturverbunden, jedoch konnte man zu zweit beim besten Willen kein Schiff übers Meer führen.

Nach 9 Tagen ohne Nahrung und wenig Wasser strandeten sie schließlich auf den Echoinseln wo Serafïm von der Schamanin schnell lernte, die Pflanzen der Natur zu kennen und zu sammeln und Tiere zu jagen und zu häuten. Zwei Wochen hielten die beiden sich unerkannt auf diesen Inseln auf. Des Nachts haben sie zusammen gedichtet und Serafïm fühlte sich das erste mal mit jemandem seelenverbunden. als sie genug Vorräte parat hatten, liefen sie in nur einem Tag nach Norden und erreichten dort die neue Stadt Orgrimmar. Als resende, die ihre Dienste im Kampf anboten, hatte man ihnen schnell Wappenrock und Rüstung eines Gladiators der Horde verpasst. Serafïm nahm seine Rolle als "Hordler" bald sehr ernst was von Zul'Glop oft belächelt wurde. Eines Abends machte sie ihm das Wappen der Horde in Form eines Brandzeichens zum Geschenk. Er fand das toll, sie wollte ihn eigentlich nur auf den Arm nehmen. Vier Jahre dienten die jungen Gladiatoren für die Frostwölfe im Alteractal. Zu viel Ehre oder hohen Rängen brachten sie es nie.

Eines Abends, nach einem gelage im Gasthaus wollte Serafïm von Zul'Glop ein Gespräch unter vier Augen. Er gestand ihr seine Liebe..obwohl er wusste, sie sind aus verschiedenen Welten fühlte er weit mehr als Freundschaft. Zul'Glop antwortete nie darauf. Sie war am nächsten Morgen verschwunden...

III: Dämonentöter[]

Serafïm fand von da an das Dienen als Soldat nur noch lästig und fragte sich, ob er überhaupt jemals einen Platz im Leben finden würde, der ihm gefällt. Von Sehnsucht geplagt schloss er sich eines Tages ein paar Blutelfen in Orgrimmar an, die das Ziel hatten, durch das dunkle Portal in die zerrissene Scherbenwelt zu reisen. Diese Elfen suchten ein Mittel um ihrer Sucht nach Magie Herr zu werden. Serafïm hingegen lockte allein der Drang nach etwas neuem..bald kam die Ernüchterung: Die Scherbenwelt war voller Dämonen und alles was man hier konnte (wenn auch sehr sehr gut) war Gold verdienen mit dem töten von Dämonen. Eines Tages traf er Zul'Glop wieder die, offensichtlich bessesen, versuchte ihn zu verführen und zu töten. Serafïm war nicht voll ausgebildet, aber konnte sich sehr gut gegen dunkle Mächte wehren, besiegte und beerdigte sie ganz allein des Nachts im Nethersturm. In der Scherbenwelt hat er auch viel gedichtet und gesungen, meist um verängstigte Abenteurer etwas abzulenken. Auch Erfuhr er auf seinen Reisen, dass Prinz Sonnenwanderer sich mit Dämonen zusammengetan haben soll und schickte einen anonymen Brief an den Sonnenzornturm von Silbermond in dem er um Aufklärung der Gerüchte bittete. Nach gefühlten 10 Monaten kam eine Antwort: Vier Wachen von Silbermond nahmen ihn aus Shattrath mit nach Silbermond und stellten ihn wegen Befreiung eines Gefangenen und wegen Flucht aus einem Kriegsgebiet als Deserteur vor Gericht...

IV: Die Offensive[]

In Silbermond berichtete Serafïm den Blutrittern alles was sie wissen wollten. Sie schienen nicht daran interessiert zu bestrafen, eher überrascht, dass der kleine Nichtsnutz noch lebt. Serafïm erfuhr dass die Gerüchte stimmen und auch, dass die Blutritter zur Vernunft gekommen waren und dem Licht nun dienen statt zu versuchen es zu beherrschen. Als Er nach dem verbleib des gefangenen Naaru fragte bekam er keine Antwort. Stattdessen ein Angebot, die Blutritterausbildung abzuschließen und Kael'Thas aufzuhalten, der mittlerweile den Sonnenbrunnen für ein teuflisches Ritual missbrauchen wollte. Als ehemaliger Kämpfer für die Horde wusste er, dass ein solch großzügiges Angebot nicht jedem dahergelaufenen Elfen gemacht wird. Serafïm nahm an, trainierte härter als je zuvor und machte sich einen Namen in der Offensive der zerschmetterten Sonne (auch wenn er nie dessen Titel annahm). Einmal mehr sah er, dass Allianz und Horde mit vereinten Kräften zu erstaunlichem imstande sind. Der Kampf gegen Kael'Thas war lang und hart, doch die offensive wuchs mit jedem Tag an Zahl und Entschlossenheit! Nachdem der falsche Prinz gestürzt war, kehrte Serafïm zurück nach Silbermond und alle Klagen gegen ihn wurden fallengelassen. Er bezog von nun an ein Zimmer im Gasthaus und fühlte sich sicher in seinem neuen, alten Zuhause.

V: Vom Kanonenfutter zum Prinzen[]

Nach einiger Zeit neuer Eingewöhnung in Silbermond lernte Serafïm das Blutbanner und seine Königliche Familie kennen und lieben. Auch fand er einen neuen besonderen Freund. Das Herzogtum Ainur adoptierte ihn schließlich und gab ihm den Rang eines Prinzen und den Dienstgrad einer Leibgarde. Seine weiteren Ziele waren die weiterentwicklung seines geliebten Bardentuns und etwas Frieden zwischen den Völkern zu stiften. Als Anerkennung für diese Bemühungen schenkte ein trollischer Botschafter ihm einen Reitraptor namens Walter. Aufgrund seiner Begeisterung für den Sommer und des Einsatzes beim Sonnenwendfest wurde er zum Flammenbewahrer der Horde ernannt. Als Leibwache seines Vaters steht er nun außerhalb der militäreinheit des Blutbanners.

VI: Das heilige Licht[]

In den folgenden Monaten wurde Serafïm vernünftiger im Umgang mit der Kraft des Lichtes und studierte weiterhin dessen Herkunft und die Mentalität der Naaru. Bei seinen Studien in Shattrath lief ihm ein kleines Stinktier zu das er Horst taufte. Er missbilligt das Verhalten das einige Blutritter noch immer an den Tag legen und steht wo er kann für einen rechtschaffenen Umgang mit dem Licht ein. In seiner Arbeit als vom Licht erleuchteter Paladin lernte er beim trauen seines Generals und seiner geliebten Frau die junge und wunderschöne Priesterin Nausi Sternenträumer kennen. Die beiden verstanden sich prächtig, sowohl im Kampf gegen das Böse als auch ganz Privat und heirateten schließlich. Die beiden machten zusammen erst einmal Urlaub in den wunderschönen Ebenen von Nagrand. Doch auch die Flitterwochen waren nicht Ereignislos. Inzwischen erwarteten die beiden ein Kind und Serafïm ging oft allein spaziern um mit sich selbst und der Welt endlich seinen Frieden zu finden. Eines abends lernte er dort einen Drachen namens Ronny kennen. Der Netherdrache schien sehr angetan von Serafïm's Art und beschloss ihn zu "behalten". Die beiden kamen zurück aus den Flitterwochen und mussten sich einer neuen Bedrohung entgegenstellen..

VII: Der neue Herzog[]

Zurück in Silbermond erkannte Serafïm das es viele neue Adelshäuser in seiner Heimat gab und auch neue Spannungen sich breitmachten. Seine Familie hatte sich diversen Konflikten zu stellen und auch er selbst wurde in den ein oder anderen Streit mir reingezogen. Doch er wollte nicht in diesen Zeiten untätig zusehen, auch weil seine Frau nun von ihm ein Kind erwartete und er zumindest zuhause den Frieden für seinen Nachwuchs wahren wollte. Während er im fernen Nordend weiter für das Argentumtiernier trainierte wurde ihm von zuhaus aus eine große Ehre zuteil: Er sollte das alte Familienanwesen am Falkenplatz übernehmen um dort mit seiner Frau zu leben und das Adelshaus Ainur als neuer Herzog zu führen. Mit dieser ehre und einer neuen großen Verantwortung, machte er sich immer mehr Sorgen, ob man nicht zuviel von ihm erwartete. Aber sein Wille, gutes zu tun war stärker und so erfur er auch bald, dass Silbermond einen neuen Senat gründen will und bot sofort an, sein Haus als Senator zu vertreten. Doch es sollte alles ganz anders kommen...

VIII: Ein jähes Ende[]

Kaum mitten in der ersten großen Sitzung des Senats vertreten, rief man Serafïm zu seiner Frau: Es war soweit! Am wasser Des Elrendarflusses brachte seine geliebte Nausi sein Kind zur Welt. Dies sollte der glücklichste Tag in seinem Leben sein..der letzte glückliche.
Was für ein Tag! Die hordischen Kriegstrommeln donnerten wild und laut durch das Arathibecken an jenem schicksalhaftem Oktoberabend. Serafïm und ein paar weitere Blutritter hielten erfolgreich stellug über die alliierte Schmiede was den Paladin in Sicherheit wiegte. Er vertraute auf seinen Schild und schickte seine Rückendeckung für weitere eroberungeungen vor. Just in diesem Moment enttarnte sich eine unbekannte Nachtelf-Schurkin hinter ihm die ihm einen gehässigen Kuss gab bevor sie ihre beiden Dolche langsam licks und rechts in seinen Hals versenkte...

Serafïm machte sich vom Kanonenfutter bis zum Herzog seines Hauses einen Namen, um dann von einer bis zum heutigen Tage unbekannten Person niedergestreckt zu werden.

Das Leben ist voller Ironie...und Krieg kann in Sekunden alles zerstören was einem lieb und teuer ist...

Im Krieg gibt es keine Gewinner...nur den Gewinn einen weiteren Tag zu überstehen..das ist unsere Welt nunmal..

Eine Welt der Kriegskunst..


Ende

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