Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 25. April 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Äußerlichkeiten[]

Die Augen des großgewachsenen Elfen vor Euch haben nicht die normale Färbung wie die der anderen Elfen, sondern sind in einem dunklen Grau, wie die dunklen Wolken vor einem Gewitter. Bei näherer Betrachtung fällt aber ein grüner Schimmer auf. Es scheint als ob er eine Art Verhüllungszauber auf seine Augen gelegt hat, sodass diese grau glimmen. Seine Augen wirken auf den ersten Blick etwas trüb und leer, dieser Elf hat wohl schon vieles in seinem Leben erlebt. Kriege, Schlachten, Verluste. All dies sieht man ihm an.

Sein schwarzes, schulterlanges Haar ist stehts zerzaust und gleicht eher einem Vogelnest.

An Rax' rechter Schläfe befindet sich ein blaues Mal, in Form eines Blitzes. Seine Haut (sowohl Gesicht als auch Körper) zieren viele Narben, die nur noch durch ein leichtes Schimmern zu erkennen sind. Die größte befindet sich auf seinem Rücken, ein seltsames Muster aus Brand- und Stichwunden, auch schien eine Dornen besetzte Peitsche im Spiel gewesen zu sein, als man ihm die Wunden zufügte.

Inzwischen hat er eine weitere Narbe hinzu bekommen. Sein rechtes Auge, das manchmal unter einer einfachen Augenklappe verborgen wird, ist geschlossen und völlig vernarbt. Die einzelnen Narben haben sich übereinander gelegt und verleihen dem ganzen ein unschönes Aussehen.

Seine Stimme klingt ruhig, etwas gebrochen und rau, aber dennoch samtig. Seine Bewegungen wirken eher steif wenn er sich in einer Stadt aufhält, nur in der Natur wirken die Bewegungen des Elfen geschmeidiger, beinahe katzenhaft.

Kleidung & Rüstung[]

Er kleidet sich meist elegant, seine Kleidung ist stets sauber und gepflegt. In seiner Freizeit trägt er ein einfaches Hemd, meist schwarz oder rot und eine schwarze Stoffhose. Seine Stiefel sind mit silbernen Metall schnallen verziert. Seine Rüstung deutet darauf hin das es sich bei diesem Elfen wohl um einen Waldläufer handelt. Seine Kettenrüstung ist poliert, weißt aber einige Verschleißspuren auf. Die Rüstung gibt bei jeder Bewegung ein leises Rasseln von sich. Sein Bogen, den er bei sich trägt, ist mit feinen Runen verziert.

Aktuell: Die Kleidung die er trägt, ist nun meist etwas abgetragen und zerknittert. Das Gold scheint nicht mehr so locker bei ihm zu sitzen wie früher. Die Rüstung, auf die er mal so stolz gewesen ist, trägt er kaum noch...

Schmuck & Anderes[]

  • Er trägt stets eine Laute bei sich.
  • Er trägt eine Kette um seinen Hals, mit einem Anhänger, der das Zeichen der Priesterschaft zeigt.
  • Er besitzt eine Brosche mit dem Wappen der Familie Schattenschwur

Charakter[]

Er ist schwierig, manchmal auch unausstehlich, da er sich nichts sagen lässt, von niemandem, er ist eben ein unverbesserlicher Sturkopf. Tief in seinem Inneren ist er jedoch ein verschüchterter Kerl, der sich oft zurück zieht, wenn ihm irgendwas zu viel wird. Meist versucht er seine Probleme alleine zu lösen, da er niemanden in irgendeiner Art und Weise belasten will. Er wird sich niemandem aufdrängen, um im Mittelpunkt zu stehen.

Er mag voller Fehler sein aber, wer ihn aber richtig kennt weiß, das er ein liebenswerter Kerl ist, der für seine Freunde und seine Familie durch die Hölle gehen würde.

Rax ist nicht der Kerl der großartig über irgendwas nachdenkt, er tut es einfach (aber ab und an bleibt ihm auch nichts anderes übrig als über bestimmte Situationen nachzudenken... in letzter Zeit wirkt er aber ruhiger und nachdenklicher als früher!), dabei bringt er sich aber meist in Schwierigkeiten. Er weicht nicht vor Konfrontationen zurück und lässt auch mal die Fäuste sprechen, wenn es sein muss.

Familie[]

Saraxis Schattenschwur Wappen 332172-1222-17
  • Vater: Ranzor Schattenschwur (verstorben)
  • Mutter: Thaleia Schattenschwur (verstorben)
  • Geschwister: Cinya (w), Linaria (w), Milany (w), Noriel (w) und Yvanie (w) (alle ebenfalls verstorben), Ziehbruder von Gregory Miriel
  • Vater von: Dastan (Mutter: unbekannt), Asahrina (Mutter: unbekannt), Sanaia (Mutter: von diversen Leuten bekannt)

Geschichte[]

Nur eine handvoll Leute wissen über seine Vergangenheit Bescheid.

Geboren wurde er in der Nähe von Silbermond, als einziger Sohn der Familie Schattenschwur und hatte 5 Schwestern. Dementsprechend war auch der Druck von seinem Vater groß, einmal den Familiennamen zu Ehre zu führen. Saraxis lernte früh wie es ist, hart zu arbeiten um im Leben weiter zu kommen.

Als er sich einmal einen freien Tag gönnen durfte, übte er auf der Laute die ihm sein Vater geschenkt hatte. Er war in den Wald gegangen um dort in Ruhe üben zu können. Der laute Schrei einer Frau zerriss die Stille des Waldes und er rannte zurück zum Hof, versteckte sich dort in der Nähe in einem Gebüsch. Fassungslos sah er zu, wie einige Menschen den Hof seiner Familie angriffen. Nicht in der Lage sich zu rühren, oder irgendwie einzugreifen, musste er dabei zusehen wie seine Schwestern und seine Eltern ermordet wurden, der Hof niedergebrannt wurde.

Was die Jahre danach geschah, weiß nur er.

Was jedoch sicher ist, in all den Jahren schürte er seinen Hass auf die Menschen und schwor sich, so viele wie möglich von ihnen zu vernichten. Aus diesem Grund wählte er auch den Weg der Hexenkunst. Er wollte seine Feinde leiden lassen. Was er nicht wusste, ein Dämon schlich sich in seinen Körper, der sich von seinem Hass und seiner Wut nährte.

Als er alt genug war, trat er dem Militär bei und er kämpfte in Eiskrone gegen die Geißel an vorderster Front.

Nachdem der Lichkönig geschlagen und die Geißel zurück gedrängt wurde, kehrte er in seine alte Heimat zurück. Nach langer Zeit der Einsamkeit begegnete er einer Frau, Helena. Er liebte sie so sehr und nach all den Jahren des Alleinseins, klammerte er sich an diese Beziehung, denn er wollte nie wieder alleine sein. Doch auch sie verließ ihn... an dem Tag, als sie heiraten wollten, fand er sie in ihren Gemächern, tot... sie hatte ihrem Leben ein frühes Ende gesetzt. Später erfuhr er das sie depressiv war.

Wie ein Besessener suchte er nach einem Weg sie zurück zu holen.

Natürlich gelang ihm das niemals und nach ein paar Jahren des Forschens, in denen er dem Wahnsinn schon nahe war, trat eine weitere Frau in sein Leben. Auch sie hatte vom Schicksal schwere Steine in den Weg gelegt bekommen. Sie verbrachten viel Zeit miteinander und irgendwann verblassten die Erinnerungen an Helenas Tod... Ihm gelang ein Neuanfang, doch auch dieser war nicht von Dauer.

Einige Zeit später, er arbeitete nun als Söldner und war auf einem Kurierauftrag, wurde er von einigen Spähern der Allianz gefangen genommen. Monate lang quälten und folterten sie ihn, um ihm Informationen zu entlocken. Dies lies seinen alten Hass auf die Allianz wieder aufflammen. Als er sich befreien konnte, tötete er seine Peiniger langsam und qualvoll. Danach kehrte er müde nach Silbermond zurück, wo man seine Wunden versorgte.

Als er erfuhr das seine Verlobte schwanger war, ergriff er die Flucht, er hatte Panik und wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Er wusste doch nicht wie es ist, ein Vater zu sein, so eine Verantwortung zu tragen. Kurz vor der Geburt seiner Tochter kehrte er zurück, doch es war bereits zu spät. Die Frau die er so sehr geliebt hatte, hatte sich von ihm abgewandt. Ein schwerer Schicksalsschlag, wegen dem er sich noch später große Vorwürfe machen würde.

Wieder zog er in die Schlacht, diesmal an der geschmolzenen Front, wo er sich schnell zu einem der höheren Offiziere mauserte. Er kämpfte verbissen um den seelischen Schmerzen zu entgehen. Auch wenn er ein Hexenmeister war, an der Front ist er respektiert worden und es half ihm ein wenig über die Trennung hinweg. Noch immer wütete der Dämon unbemerkt in ihm, ergriff immer wieder die Kontrolle über Rax' Körper, ohne das dieser es bemerkte. Ein weiteres mal kehrte er in die Stadt seiner Geburt zurück, den Körper voller Narben. Doch der innere Schmerz war nicht verschwunden, sobald er sie nur wieder sah, kehrte der Schmerz zurück. Einige mal rastete er aus, er war schließlich ein temperamentvoller Elf. Er war emotional nicht im Gleichgewicht. Und das würde sich so schnell auch nicht ändern.

Immer mehr merkte er das ihm der Weg des Hexers in eine Sackgasse führte. Hass und Missgunst schlug ihm entgegen, obwohl er niemandem etwas getan hatte (außer ein paar Allianzlern). So beschloss er einen anderen Weg einzuschlagen. Eine Freundin half ihm, brachte ihm das Bogenschießen bei, dabei stellte sich heraus das er ein wahres Naturtalent war. Er trainierte verbissen und brauchte dann irgendwann die Hexenkunst nicht mehr. Der Dämon der sich in ihm befand, wurde irgendwann von einem trollischen Hexendoktor ausgetrieben.

Seitdem sind viele Jahre ins Land gegangen in denen er die meiste Zeit unterwegs gewesen ist, er hat viele Bekanntschaften gemacht und viel erlebt, vielleicht zu viel, denn er wirkt nach all den Jahren verändert. Er ist stiller geworden, nachdenklicher, er ist nicht mehr der wilde Elf von früher. Ab und an kann es aber schon mal vorkommen, das er völlig unvermittelt in Rage gerät und dann sollte man sich ihm nur vorsichtig nähern. Das emotionale Gleichgewicht scheint bei ihm noch immer nicht vorhanden zu sein. Wer weiß, ob sich das jemals ändern wird.

Er kämpft inzwischen kaum noch, seine Rüstung hat er irgendwo verborgen, genau wie seinen Bogen. Falls er sich einmal verteidigen müsste, sind in seinen Stiefeln Dolche verborgen. In so vielen Schlachten hat er gekämpft in seinem Leben, so viel musste er durchmachen... da will er nun das Leben genießen.

((das ganze ist nun seeeeehr gekürzt worden, da so viel passiert ist und ich mich nicht mehr an alles erinnern kann, da würde das hier auch noch sehr viel länger werden))

Zitate[]

  • "Das sehen wir dann, wenn es soweit ist."
  • "Ach ja?" Die sagt er meist mit erhobener Augenbraue und einem frechen Lächeln auf den Lippen.
  • "Und ich bin stolz darauf!" Als Antwort wenn man ihn als verrückt/bekloppt betitelt.

Tattoos / Bilder[]

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