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Rana die Schlitzerin ist eine Kürschnerlehrerin auf den Handwerkerterrasse von Dazar'alor in Zuldazar.

Das Abenteuer[]

Hexoskelett[]

Rana hatte mit Xanjo, dem Lederverarbeitungslehrer, eine Wette darüber am Laufen, welches Leder eine Rüstung widerstandsfähiger gegen Hieb- und Stichangriffe machte. Er sagte, Schuppen, aber ihr fiel da etwas Besseres ein. Wenn man das Exoskelett von einem Makrura richtig behandelte, sollte es robust wie eine normale Plattenrüstung sein. Daher sollten fähige Kürschner ihr den intakten Makrurapanzer von einem Bittertidenmakrura beschaffen.

Im Gegenzug versprach sie ihnen beizubringen und ich bring Euch bei, wie sie leichter an die Knochen der Biester kamen, die sie häuteten. Die Platten des Makrurapanzer waren richtig dick und TECHNISCH gesehen Leder. Damit hatte Rana die Wette so gut wie gewonnen. Was die Lektion für die Kürschner anging... Makrura hatten leider keine Knochen... doch Rana brachte ihnen trotzdem etwas Nützliches bei. Sie setzte den Panzer ab und zeigte den Abenteurern, wie sie ertasten konnten, ob ein Knochen gebrochen war, bevor man ihn entfernte. [1]

Ein wahrhaft königlicher Loa[]

Doch es gab noch etwas, das Kürschner für Rana tun konnten. Unter Umständen konnte man das zwar wohl als Frevel auslegen, aber... na ja... Rezan war früher der Loa der Könige, aber man hatte ihn nach Atal'Dazar gebracht, und sein Schicksal machte sie traurig. Daher sollten die Abenteurer losziehen und ihr einen seiner Knochen von dort mitbringen. Es musste auch gar kein ganzer Knochen sein. Ein Splitter reichte, egal, wie klein er war.

Wenn die Kürschner das für Rana taten, versprach sie, ihnen alles zu zeigen, was sie über die Knochengewinnung beim Kürschnern wußte; z.B. welche Knochen sich leicht aus ihrer Verankerung lösen ließen, ohne dabei zu brechen. Das mitgebrachte Knochenfragment verstaute sie dann in einem kleinen Beutel, den sie um den Hals trug. Rezans Knochensplitter bedeutete Rana sehr viel. Dieses Fragment des mächtigen Loas summte vor latenter Energie, und auch wenn Rana niemals eine Königin sein würde, wachte der Loa der Könige nun für den Rest ihrer Tage über sie. [2]

Verloren, aber nicht vergessen[]

In Xibala gab es einen Raptor namens Knochenkreischer, der ein uraltes und wertvolles Artefakt der Zandalari gestohlen hatte. Rana hatte versucht, mit dem Vieh zu reden, aber das lief nicht so gut und endete mit gegenseitigem Anschrein und Beißen. Vielleicht hatte ja ein fähiger Abenteurer, der im Kürschnern bewandert war, Interesse, diesen persönlichen Gegenstand zurückzuholen. Als Gegenleistung versprache Rana ihnen zu zeigen, wie man diese Viecher besser häutete.

Ranas "Uraltes Artefakt" entpuppte sich als kleines Stofftier in Form eines Raptors, und die aufgenähten Flicken ließen darauf schließen, dass jemand es heiß und innig geliebt hatte. Als die Abenteurer Rana ihr den kleinen ausgestopften Raptor zurückbrachten, knuddelte sie diesen glücklich. Sie hatte ihn als Kind verloren, das war fast ein ganzes Leben her. Er besaß zudem großen sentimentalen Wert für Rana, und da sie zum Volk der Zandalari gehörte, war dies also tatsächlich ein "uraltes und wertvolles Artefakt der Zandalari". Da die Abenteurer getan hatten, worum Rana sie gebeten hatte, brachte sie ihnen auch etwas bei und erklärte ihnen fröhlich ein paar unbekanntere Methoden, um Leder zu gewinnen. [3]

Zeremonielle Gewänder[]

Xanjo, der Lederverarbeitungslehrer, hatte Rana gebeten, Materialien für ihn zu sammeln, damit er eine zeremonielle Rüstung anfertigen konnte. Er hatte nach mehreren Krokiliskenbälgen gefragt, aber alle Bälge, die Rana hatte, hatten Narben oder andere Makel. Daher bat sie fähige Kürschner, ihr ein paar neue, makellose Krokiliskenbälge zu besorgen.

Die besten kamen von den Urschnappkiefern im Urzeitsumpf von Nazmir. Ihre Haut war dick genug, um im Kampf keine Narben davonzutragen. Als Gegenleistung zeigte Rana den Kürschnern, wie sie noch besser Schuppen von... schuppigen Kreaturen gewann. Die Ausbeute war nicht übel und zumindest die meisten der mitgebrachten Häute brauchbar.

Rana musste sie nur noch säubern, bevor sie sie weitergeben konnte. Aber egal, sie zeigte den Kürschnern der Horde, wie man beim Häuten solcher Schuppenviecher das Beste rausholte. So demonstrierte sie anhand der beschafften Bälge ein paar kleine Tricks für eine bessere Technik und ein besseres Ergebnis. [4]

Ein dickeres Garn[]

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Xanjo, der Lederverarbeitungslehrer, war fast fertig mit der Arbeit an seiner zeremoniellen Rüstung. Aber es gab ein Problem. Das von ihm verwendete Garn war zu dünn und das Gewicht des Leders ließ die Nähte reißen. Daher hatte er Rana gebeten, etwas Robusteres zu besorgen, und sie glaubte, das dicke Netz der Dschungelnetzkriecher wäre da genau das Richtige. Diese Spinnen waren im nördlichen Vol'dun beim Tempel von Kimbul auf der → Terrasse der Klaue heimisch.

Also sollten die Kürschner der Horde losziehen und von dort einige Stränge von ihren dicken Netzen besorgen. Diese waren beeindruckend robust. Wenn Xanjos Garn erst einmal durch die Netzstränge ersetzt war, würde die Rüstung ewig halten.... auch wenn das Zeug klebriger war als erwartet. Im Gegenzug erzählte Rana den Abenteurern alles, was sie über Schuppentiere wusste. Dafür nahm sie einen von Schuppen bedeckten Balg und zeigte ihnen, wie man die Haut noch gründlicher entfernte, ohne dabei die Schuppen zu beschädigen. [5]

Quellen[]

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