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Geboren in Silbermond, war Miloú Tinúviel schon als Kind meist ein Außenseiter. Während die anderen Kinder Manawyrmlinge fingen und mit ihnen spielten, saß Miloú am Brunnen und quälte jegliches, darin schwimmende Getier.

Aussehen[]

Bei einer Größe von 1,70 m, schwarzem Haar und einer Figur einer Elfe würdig, wirkt sie keinesfalls zierlich. Sie wirkt trainiert und kampferprobt. Sie trägt nur die feinsten Kleider, was ein reiches Haus vermuten lässt. Ihre langen Ohren sind von zwei, mit Manasaphiren geschmücken Steckern versehen. Und doch blitzt meist ein Dolch aus ihrer Kleidung hervor.

Geschichte[]

Geboren wurde sie in Silbermond, im Hause Tinúviel. Ihre Kindheit verbrachte sie die meiste Zeit allein und zurückgezogen. Früher als die meisten erlernte sie die Fähigkeit sich in die Schatten zurück zu ziehen. Durch diese Fähigkeit erfuhr sie so manche Fakten, die die Bewohner von Silbermond lieber für sich behalten hätten.

Sie ist ungleich neugierig, selbst jedoch vermeidet sie es stets, ihr Inneres Preis zu geben. Eines Abends, als sie wieder ein Gespräch zweier Adliger belauschte und sich in den Schatten sicher wog, fasste ihr eine Hand fest auf die Schulter. Sie erschrak nicht sonderlich, drehte sich um und blickte in das Gesicht eines untoten Schurken, ein Spion Unterstadts. Er sah in ihr gleich die geborene Schurkin und nahm sie fortan als seine Schülerin auf. Damit ist auch schnell ihre Affinität zu den Untoten erklärt... nicht weniger durch ihrer sadistischen Ader, erlangte sie sehr schnell die Fähigkeiten jener Schattentänzer und Pirscher.

Als sie, wie so oft, gelangweilt durch Unterstadt lief - in ihrer Hand eine halbtote Ratte - und den Thronsal von Lordaeron betrat, sah sie zu ihrer Linken einen stinkenden Untoten sitzen, Ereobos. Jener auf dem Thron sitzende, starrte regungslos in die Leere. Für Miloú allerdings Grund genug ihn anzufahren, was er so gucken würde, sie könne ihm jederzeit die Augen ausstechen. Der Untote blickte auf, zog eine Augenbraue hoch und grinste falsch in sich hinein. Dies war die erste Begegnung der beiden. Viele Monde vergingen und sie trafen sich immer häufiger, quälten zusammen Ratten, jagten Menschen und aßen des öfteren ein herzhaftes Nachtelfengulasch an Zwergenhirn. Nunja, so kam es, wie es niemand vermuten würde : Eine Blutelfe heiratete einen Untoten.

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