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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde als Spotlight der Woche vorgestellt.

Die Informationen über Todesritter wurden von Kitani (Benutzer:Everwing) von der Nebelmondschar niedergeschrieben.

Inhalt[]

Da die Stadtwache Stadt Stormwind in letzter Zeit vermehrt mit diesen Gestalten in Kontakt gekommen ist und Probleme mit ihnen bekommen hat, habe ich nachgeforscht, beobachtet und dokumentiert. Das Ergebnis ist diese Broschüre, euch ein wenig über diese verdammt mächtigen, potenziellen Gegner zu informieren.

Fähigkeiten der Todesritter[]

Der generische Todesritter der schwarzen Klinge (ob abtrünnig oder nicht, sei hier nicht beachtet, es ist egal) ist ein untoter Krieger, der wohl mit der Macht der Schattenmagie und den Runen auf seinem Schwert bösartige Zauber wirken kann. Diese variieren von simplem Wärmeentzug, Fesseln mit eisigen Ketten und Anstecken mit Krankheiten über Verstärkung seiner Angriffe, Stehlen von feindlicher Lebenskraft, Selbstheilung und Schadenszaubern bis hin zu höherer Nekromantie (Erweckung mehrerer Leichen), Verfallserscheinungen und Moder in einem ganzen Gebiet, Ansteckung mit schlimmeren Krankheiten, Erfrierung aller nahen Wesen und Kommandieren frostiger Winde. Noch dazu verfügen sie über die Fähigkeiten aller 'höheren' Formen des Untotes: Erhöhte Stärke, erhöhte Widerstandskraft und die Fähigkeit, nicht-tödliche oder nicht-verstümmelnde Wunden völlig zu ignorieren.

Todesritter der Geißel[]

Der wohl interessanteste Punkt für euch, meine treuen Wachenfreunde. Seid ersteinmal beruhigt, ihr seid nicht unnötig paranoid: Es gibt sie wirklich. Todesritter, die noch immer ihrem finsteren Herrn die Treue halten und unsere schöne Stadt von Innen zu zerstören suchen. Ob mit selbstmörderischen Angriffen auf die Kathedrale, dem kontinuierlichen Verängstigen der Bürger oder finsteren Versammlungen und Rekrutierungen in Rabenflucht oder auf anderen, weniger berühmten Friedhofsanlagen - sie sind ein unglaublich gefährlicher Gegner. Unter dem Mantel der Diplomatie der schwarzen Klinge, unserer gruseligen, aber nichtsdestotrotz wertvollen Verbündeten, schleichen sie in unsere Lande. Doch sie unterscheiden sich von denen, die sie zu sein vorgeben. Ihr Wille ist nicht ihr eigener, daher können sie sich schlecht auf neue Situationen einstellen (so der ihnen aufgezwungene Wille nicht geschickt genug manipulierend ist). Vorsicht und Betrug kennen die Wenigsten von ihnen, die meisten sind leicht zu enttarnen. Ein Punkt jedoch macht sie gefährlicher als ihre zahmeren Kollegen: So ihr finsterer Herr und Meister es will, kann er sie nach ihrem Tod als niedere Formen des Untodes (zum Beispiel als Ghul), Gerüchten nach sogar als Todesritter gleicher Stärke wiederauferstehen lassen und sie erneut in den Kampf hetzen. Große Vorsicht ist also im Kampf gegen jene geboten und selbst einer Leiche sollte man nicht den Rücken zukehren, wenn sie nicht restlos vernichtet (zerhackt/verbrannt) ist.

Weitere Fakten/Interessantes[]

  1. Der Untod und seine 'Vorteile' - Todesritter müssen nicht essen, trinken, schlafen oder rasten - was das Atmen betrifft, bin ich nicht sicher, manche tun es, manche nicht. Ebenfalls werden sie nicht ohnmächtig durch Schläge auf den Hinterkopf oder gegen das Kinn. Eine 'Ohnmacht' scheint nur bei großem Schaden am Körper oder dem Einsatz des heiligen Lichts gegen sie einzutreten. Manche Untote können ihren Körper durch das Verzehren von Leichen wiederherstellen. Todesritter können das ebenfalls durch Magie. Sie verfallen langsam bis gar nicht.

  2. Emotionaler Schaden - Aufgrund tragischer Kindheit, fieser Arbeitskollegen und einem unerträglichen König, der sie zwang, gegen ihren Willen brutale oder demütigende Aufgaben zu erledigen, sind die Todesritter (ob Freund oder Feind) fast immer auf irgendeine Art und Weise emotional verstümmelt.

    • Die harmloseste Form dieses Schadens ist die Art des Todesritters, die nur versucht, ihr altes Leben zurück zu erlangen. Sie kämpfen gegen die Geißel, aber kommen von Zeit zu Zeit in eine Stadt der Allianz, um sich dort ein 'Leben' ähnlich ihres Alten zu schaffen. Unterstützungswürdige, arme Seelen voller Leid. Vielleicht können wir ihnen sogar helfen.
    • Die ebenfalls harmlose, aber unendlich viel nervigere Version der Verstümmelung ihrer Seelen und Gefühle manifestiert sich im 'weinenden Todesritter'. Der hauptsächliche Sinn in ihrem neuen Unleben scheint darin zu bestehen, allen Bewohnern der größten Städte der Allianz zu erzählen, wie arm sie doch dran sind. Sie tun nichts gegen die Geißel, sind aber auch keine Gefahr - sie sind bloß unglaublich nervenaufreibend.

    • Ihre bösen, großen Brüder sind schon schlimmer. Deren Moralvorstellungen sind zerstört, pervertiert oder verkümmert. Sie kämpfen zwar gegen die Geißel, aber wenn sie in Städten sind, haben sie ihren Zorn nicht unter Kontrolle, reagieren unangemessen, unverhältnismäßig und nicht nachvollziehbar und sind eine Gefahr für die Allgemeinheit. Spaß am Töten kann sich bei ihnen auch manifestiert haben. Vermischungen dieser drei 'Todesritterarchetypen' sind möglich und oft gesehen. Beispielsweise vermischen sich die letzten beiden häufiger und Todesritter begehen Verbrechen und rechtfertigen sie in weinerlicher Manier mit ihrem eigenen Leid.

  3. Magie der Todesritter - Für den Großteil seiner Zauber benötigt der Todesritter die Kraft der magischen Runen auf seinem Schwert oder die durch die Nutzung dieser Runen frei werdende Kraft. Die Todesritter wissen das. Ihr wisst das jetzt auch. Nutzt dieses Wissen.

  4. Der Hunger - ein Lieblingsthema und die größte Schwäche, das größte Problem der Todesritter in Allianzstädten. Ich erklärte in Punkt 1, dass Todesritter nichts essen müssten. Das ist auch vollkommen richtig. Ihre Waffe jedoch braucht Nahrung. Die bekommt sie, wenn sie Wesen verletzt und/oder tötet. Je mehr Lebenskraft das getötete Wesen besitzt, desto mehr 'Nahrung' kann die Klinge aufnehmen.

Jetzt kommt der wichtige Punkt des Punkts: Bekommt die Klinge keine Nahrung, wird ihr Hunger stärker. Und der Todesritter erleidet immer stärker werdende Schmerzen. Ab einem gewissen Punkt ist der Schmerz so groß, dass der Todesritter an nichts anderes mehr denken kann, als zu töten und den Hunger zu stillen. Nichts anderes, als der Klinge Kraft zuzuführen, kann dem Todesritter helfen. Die einzige Möglichkeit, die mir dazu einfällt, wäre, einem anderen, verbündeten Todesritter die Klinge zu geben und ihn ein paar Defias-Vogelfreie, Wölfe oder dergleichen töten zu lassen. Keine Panik, den Seelen der Gefallenen geschieht dabei nichts. Lasst die Todesritter auf keinen Fall in Hunger verfallen. Es mag vielleicht eine der wenigen Möglichkeiten sein, ihnen Angst zu machen, aber eine rasende Todesritterbestie wollt ihr nicht in eurem Kerker haben. Wer sich in einem Moment noch vor Schmerz am Boden windet, kann im nächsten Moment schon die Wache, die ihm zur Hilfe kommt, mit bloßen Händen zerreißen.

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Sollte aber alles gewesen sein, was ich mir auch aufgeschrieben habe. Hoffe, es war verständlich.

Mit freundlichsten Grüßen,

Kitani

von der Nebelmondschar

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