Horn des Elementarfurors

Das Horn des Elementarfurors ist ein uralten Artefakt der Taunka. Der Legende nach soll einst ein großer Held der Taunka, Sturmhuf, auf der Suche nach diesem Artefakt gewesen sein, mit dessen Hilfe man dem Ebenbild eines Elementars Leben einhauchen konnte. Falls die Legende stimmen sollte, dann könnten die Hornteile auf den Flutebenen in der Boreanischen Tundra zu finden sein. Windzähmerin Barah in Taunka'le benötigt dieses Horn im Kampf gegen die Neruber der Geißel auf den Geysirfeldern.

Die Legende des Horns

Lang wurde die Sage vom Horn des Elementaren Furors an den Lagerfeuern der Taunka erzählt. Generationen von Kriegern wuchsen mit den Geschichten auf und suchten vergebens nach dem Versteck des Horns. Wie die anderen vor ihm, so schwor auch der mächtige Sturmhuf, das Horn zu suchen, und verließ sein Dorf und seine Familie.

Der beißenden Kälte und den grimmigen Elementaren des Frostklingengipfels zum Trotz, erklomm Sturmhuf den Berg, ganz alleine. Nachdem er die Spitze erreichte, wurde Sturmhuf vom Nordwind höchstpersönlich empfangen. In dem Wissen, dass der Wind das Horn nicht ohne Kampf herausgeben würde, forderte ihn der Krieger heraus. Fünf Tage lang rang Sturmhuf gegen den Wind. Als der sechste Tag anbrach, verbannte er den Wind vom Frostklingengipfel und nahm das Horn. Angeschlagen und verletzt verließ Sturmhuf den Berg in Richtung Dorf.

Der Nordwind hetzte eine Heerschar geringerer Elementare auf Sturmhuf, als dieser sich seinem Heimatort näherte. Der Geschwächte war wehrlos, also nahm der Nordwind Rache. Er zerbrach das Horn in zwei, ummantelte die Teile mit glänzenden Schmuckstücken und gab sie zwei mächtigen Gorlochäuptlingen als Zeichen ihrer Herrschaft. Bis zum heutigen Tage sind die Teile des Horns im Besitz der Häuptlinge Burbelgobbel und Gurgelboggel.

<Hier endet der Originaltext urplötzlich, doch irgendjemand, womöglich Windzähmerin Barah, scheint am Ende etwas hinzugefügt zu haben.>

Die Häuptlinge taten genau das, was ihnen der Nordwind auftrug: Sie gaben die wertvollen Relikte an ihre Nachkommen weiter. Bis zum heutigen Tage befinden sich die Teile des Horns im Besitz dieser Häuptlinge.