Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter.

Aussehen und Merkmale:[]

Randijin trägt seine roten Haare in einem Kamm-Schnitt. Seine eher schmale Statur und kurzen Hauer verraten seine Herkunft aus einer Dunkelspeer Seitenlinie, ebenso wie die blasse Hautfarbe. Meist kleidet er sich in Ledersachen oder schwerer Rüstung, die er selbst hergestellt hat. Anscheinend hat er dabei eine Vorliebe für braune und grüne Farben. Im Dschungel scheint er mit seiner Umgebung geradezu zu verschmelzen. Seine Armschienen tragen das Symbol von vier Krallen, und um den Hals trägt er mehrere Ketten mit weissen, blauen und gelben Perlen.

Sein Gesicht verbirgt er meistens hinter einer schlichten Rush'kah Maske die er seit einiger Zeit trägt und nur selten ablegt. Markant ist eine dunkle Narbe auf der linken Gesichtshälfte, sogar ein Stück Ohr fehlt. Obwohl er die regenerativen Kräfte der Trolle geerbt hat ist die Wunde nicht richtig verheilt. So wie sie aussieht muss sie von einer Raubkatze geschlagen worden sein. Auf seiner rechten Gesichtshälfte prangt das Stammeszeichen der Anduri.

Über die Jahre hinweg wurden auch mehr und mehr Tätowierungen auf seiner Haut plaziert, und die harte Wüstensonne hat ebenso ihre Spuren hinterlassen. Bewaffnet ist er meist mit Schwertern und dem traditionellen Speer. Federn, Schrumpfköpfe und kleine Schrumpfhände sammelt und befestigt er an diesem Speer. Ein kleines Messer befindet sich ebenfalls an seinem Gürtel.

Persönlichkeit:[]

Erfahrung[]

Auch wenn er in den Augen der meisten Trolle noch jung ist kann Randijin schon auf einige Erfahrung als Jäger im Brachland zurückschauen, wo er sich in Crossroads (Wegekreuz) und im Camp Taurajo einen gewissen Ruf gemacht hat. Im Lauf seiner Jagdzüge dort hat er die Angewohnheit entwickelt, mit seinen Tieren zu sprechen. Dennoch versteht er sich nicht als Tiermeister sondern legt Wert darauf, seine Scharfschützenfähigkeiten zu verbessern. Dass er noch nicht die Stärke entwickelt hat, sich überall durchzusetzen macht ihm zu schaffen, aber zugeben würde er das nie. Ehrgeizig sucht er seine Stärke zu vergrössern, seine Talente zu verbessern.

Die harten Aufnahmeprüfungen des Anduri Stammes, das Leben im Dschungel sowie die Erfahrungen mit dem Voodoo warfen im Laufe der Zeit viele Werte des Jägers um.

Intelligenz und Kommunikation[]

Er scheint recht intelligent zu sein, mit einer schnellen Auffassungsgabe und sein Trollisch ist gut. Im Gegensatz dazu ist sein Orcisch eine Katastrophe. Es scheint, er erfindet mit jedem Satz neue Worte, einen neuen Dialekt. Ob er es einfach nicht kann oder ob er es nicht anders will ist schwer zu entscheiden. Seine Aversion gegen Orc-Städte "zuvial staine un stinkt na varrat" könnte auf letzteres als Grund für sein schlechtes Orcisch hinweisen.

Verhalten[]

Zufallsbegegnungen gegenüber verhält er sich unvorhersehbar. Es konnte passierten, dass er einem Trollschurken im Brachland bei einem Mal das Leben vor einer wütenden Donnerechse rettete, ihn beim nächsten Mal bei einem Angriff auf ein Lager der Schweineköpfe aber verrecken liess. Sein Verhältnis zu den anderen Völkern ist recht eindeutig. Gnome, Elfen, Menschen und Zwerge stehen weit oben auf der Hass-Liste. Auf der Hordenseite sind ihm die Blutelfen ebenso suspekt wie die Verlassenen. Auch Orcs und Tauren stehen nicht auf seiner Freundesliste. Und sein Verhältnis zu Trollen im Allgemeinen ist ... zumindest speziell. Blutsbande und Stamm gegenüber steht Respekt und Loyalität ausser Frage, andere Typos hingegen könnten es schwer mit ihm haben ... oder links liegen gelassen werden. Er ist sehr tolerant, bis zu dem Punkt dass vieles ihm sogar schlichtweg egal ist.

Auf seine Einstellung zu den anderen Völkern und Wesen, wie Klingenhauer (er nennt sie "schwaineschnauzn"), Kolkar (Zentauren) und Harpyien, die er "voglhurn" nennt, sei hier an dieser Stelle nicht eingegangen. Die Namen, die er ihnen gibt sprechen für sich.

Er trinkt, raucht aber nicht. Statt dessen kaut er gelegentlich auf einem Stück Tabak herum.

Voodoo[]

Schon als junger Jäger interessierte er sich sehr für den "alten Weg" und die Geister, manch einer hätte ihn abergläubisch nennen können, doch der Einfluss und die Wichtigkeit der Loas ist für ihn ein Fakt. Er ist bereit, auch ihm nahe Stehendes und Wichtiges, wie seine Tiere, den Loa zu opfern. Hätte er nicht den Pfad des Jägers eingeschlagen wäre er möglicherweise ein guter Schamane oder Priester geworden. Seine ständigen Begleiter sind zunächst der Durotar-Tiger Reissa, und die purpurfarbene Natter Zischa. Ohne dass es ihm bewusst war, hatte er sich bereits früh für Tiger und Schlange, als seine Begleiter entschieden. Doch als er den Dschungel betritt erwartet ihn der Panther (Bethekk). Diese Begegnung sollte sein weiteres Leben bestimmen.

Einen weiteren Schub erhielt sein Voodoo-Weg durch die Vergiftung, die ihn zum Diener Zanzils machen sollte. Er widerstand dem Zauber, nicht zuletzt, so seine Ansicht, durch das Eingreifen des Loa Bethekk. Doch diese Vergiftung löste ein besonderes Interesse an den verschiedenen Giften aus und an den Ritualen der Trolle. Schon in Vorbereitung zu seiner Stammesweihe bereitete er Amulette und Voodoobeutel vor.

Einige Zitate[]

  • "aye, bin scho weg"
  • "so'n drek"
  • "lieba rum trinkn als rumsitzn"

Geschichte:[]

Der Welpe[]

Wie die meisten jungen Dunkelspeere stammt Randijin aus Durotar. Geboren wurde er auf den Echoinseln, die Ruine seines Geburtsplatzes auf der nördlichsten der Echoinseln ist noch heute zu sehen obwohl der Dschungel sie langsam einnimmt. Als Gadrin Zalazane begann, seinen Einfluss zu vergrössern verliessen Druan'jin, sein Weibchen Z'dama und die beiden Welpen, Randijin und der jüngere Morgreyn die Inseln um im nahen Dorf Sen'jin Zuflucht zu suchen. Nachdem Druan'jin von einem Raubzug gegen die Kolkar Zentauren nicht mehr zurück kam suchte Z'dama sich einen neuen Versorger. Dieser behandelte Z'dama und die beiden Welpen jedoch zu grob, so dass die Brüder ihn erschlugen. Eine recht blutige Angelegenheit, auch für Darkspear Familiendramen.

Auch wenn die Trolle von Dorf Sen'jin das Ableben des Stiefvaters nicht bedauerten, man sprach von "gut dassa endlich wech is dea alte stänkara sack", als dass man ernstlich betroffen war, konnte die Tat nicht ungesühnt bleiben. Die Welpen sollten sich im Tal der Prüfungen bewähren.

Der junge Jäger[]

Die Brüder mussten das Dorf Sen'jin daraufhin verlassen und begaben sich zunächst ins Tal der Prüfungen und von da aus nach Crossroads, im Brachland. Dort trennten sich ihre Wege und Randijin wurde ein verhältnismässig erfolgreicher Jäger. Seine Voodoo-Einweihung erfuhr ebenfalls im Brachland.


Randijin

Früh schon machte er Quartier in Booty Bay, an der Südspitze des anderen Kontinents, weit von den Östliche Königreichen. Die Nähe zum Dschungel, das Holz der Stadt, der Geruch des Meeres und die Atmosphäre der Stadt sagten ihm weit mehr zu als das bombastische Orgrimmar oder das ehrwürdige Thunderbluff (Donnerfels). Immer wieder kehrte er von seinen Jagdausflügen in Kalimdor dorthin zurück. Dort begegnete er zwangsläufig auch den Trollen des Anduri Stammes. Er blieb nicht lange an der Küste, sehr bald verschwand er aus dem Basislager von Grom'Gol in östliche Richtung, in den Dschungel des Schlingendorntals (Stranglethorn).

Der Dschungel[]

Einige Zeit nachdem Randijin im Dschungel von Stranglethorn verschwunden war, jedoch noch vor seiner Aufnahmeprüfung bei den Anduri, tauchte er am Strand vom Basislager von Grom'Gol auf, augenscheinlich verwundet im Gesicht und insbesondere vergiftet. Man liess ihn von Unbagwa behandeln, in dessen Fürsorge er von Zanzils Gift genesen konnte. Im Zuge dieser Heilung, so die Gerüchte, erklärte die Loa Bethekk ihn als ihr eigen. War Randijin vor dieser Vergiftung noch ein relativ unbekümmerter, wenn auch ernsthafter, Jäger, so haben ihn diese Tage verändert. Die wenigen, die ihn näher kannten, empfanden ihn von da an als "dunkler als vorher".

So die Loa es wollen[]

Nach seiner Weihe als Anduri Stammesmitglied reiste er viel, vor allem in das Hinterland und in den Teufelswald. Von diesen Reisen ist bisher wenig bekannt. Der Grund für diese Reisen mag in der Forschung nach den von verschiedenen Trollstämmen verwendeten Giften liegen. In Sen'jin kursieren Gerüchte, dass er einen Auftrag von Meister Gadrin, der Loa Shandra Gift zu nehmen und es den Apothekern in Unterstadt zu bringen, brüsk abgelehnt hat.

Später wurde er in der Scherbenwelt, meist in Nagrand oder Nethersturm gesichtet wo er sich einen gewissen Ruf bei den Mag'Har und dem Konsortium erwarb. Kontakte mit der Geisterwelt und die Leitung der Loa Bethekk liessen ihn den Kontakt zur Bokurhütte der Anduri nie verlieren.

Einige Zeit lang wurde Randijin wieder vermehrt in Booty Bay und im südlichen Teil des Dschungels gesehen worden, sehr zum Leidwesen der Blutsegelbukkaniere und der Schädelspalter. Die Vernichtung zweier Schädelspalterlager werden ihm immer noch angelastet.

Mit der Eröffnung der Zeppelinroute nach Nordend folgte er den anderen Anduri, sicher um gegen die Untoten der Geissel zu kämpfen. Zusammen mit seiner Raubkatze Voglfressa begab er sich in das Gebiet von Zul'Drak wo sich seine Spur verliert.

Siehe auch Glokta.

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