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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 20. Januar 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Aussehen und Merkmale[]

quirliges Haar

Persönlichkeit[]

nett, bescheiden, hilfreich, eher zurückhaltend

Geschichte[]

Mannifique wurde auf einem kleinen Eiland im Südwesten der Echo-Inseln geboren. Ihr Name sollte etwas fremdländisches, so etwas wie herrlich bedeuten, denn sie war für ihre Eltern das Herrlichste auf dieser Welt; sagten sie jedenfalls. Ihre Eltern zogen dort hin, um den Kriegen zwischen den Völkern zu entfliehen.

So lebte sie mit der Natur verbunden und zum Glück ihrer Eltern dort. Eines Tages jedoch, sie war gerade im 6ten Zirkel ihres Lebens angekommen, kam ein kleines Ruderboot auf den Strand zu, wo Mannifique spielte. Auf See sah sie ein imposantes Schiff mit einer wundersamen Flagge, die sie noch nie zuvor gesehen hatte. Die Männer trugen nette Hüte mit so kleinen Kreuzen drauf und sonnem Knochenbild. Mannifique wollte fragen, was sie suchten, doch ihr wurde auf einmal schwarz vor Augen.

Später, als sie wieder klar sehen konnte, lag sie in einem schaukelndem Bett, hatte einen Verband am Kopf und eine ältere Trollin saß an einem Tisch. Als es Manni (so wurde sie von den anderen genannt) wieder besser ging, merkte sie, dass sie an Bord des Schiffes war. Ihr wurde erzählt, dass gerade, als sie fragen wollte, damals, eine riesige Springflutwelle gekommen sei und alles weggespült worden sei. Daraufhin haben alle beschlossen Manni eine neue Heimat an Bord des Schiffes zu geben.

Manni war sehr dankbar deswegen, obwohl sie ganz gerne gewusst hätte, was mit ihren Eltern sei. So lebte sie denn einige Zeit an Bord des Schiffes. Die Trolle dort waren sehr nett, denn die alte Trollin war immer in Mannis Nähe, um ihr mit guten Ratschlägen aushelfen zu können. So vergingen einige Zirkel. Ab und an sichtete man ein Schiff am Horizont, so erzählte es Mannis zweite Mutter, die alte Trollin und Manni wurde dann wegen des Seegangs meist nach weiter unten in ihre Kajüte geschickt. Aber die Schiffe schienen irgendwo anders hin zu fahren, denn nie hat Manni bemerkt, dass eins längsseits kam. Aber dafür gab das Meer wundersamer Weise ab und zu Kisten und rotgefärbte Stofffetzen von sich, die dann unter Deck getrocknet und gelagert wurden.

Manni wollte sich nützlich machen und fing an, aus den Stoffresten die Flecken mit der Flecken-Schere zu entfernen um dann neue Kleidung daraus zu fertigen.

Eines Tages fand sie ein kleines Buch, das beschrieb, wie man Dinge verzauberte und damit verbesserte und sogar aus verbesserten Dingen Sachen zum zaubern machte. Das lernte sie heimlich. Ja, heimlich, denn irgendwie war es schon komisch, dass alle Stoffe und Kleider so ohne Inhalt waren, bis auf das kleine Buch, das in einer Stofftasche versteckt gewesen war.

Ansonsten war das Leben nett, die Menschen an Bord waren fürsorglich und hatten ja auch versprochen, Manni so bald wie möglich von Bord zu lassen, jedoch mussten sie erstmal noch viele Meilen zu ihrem Ziel, angeblich einem Loch, reisen. Obwohl doch jeder weiss, dass ein Loch eben gar kein Ziel, geschweige denn Reiseziel sein kann, ein Loch ist halt gar nichts. Ja, das wollten sie Manni weismachen, doch sie hat das nie geglaubt, wäre ja noch schöner.

Eines Tages, nach langer Seefahrt gab es mal kurzfristig Gesellschaft einiger Orks. Die waren von einem gesunkenen Boot. Da Manni jedoch sie nicht verstand, sie hatten einen zu seltsamen Dialekt, hielt sie sich auch nicht oft in deren Nähe auf. Ein paar Tage später jedoch wurde ihnen ein Beiboot des nachts mitgegeben und sie verschwanden so, wie sie gekommen waren, in die Weite des Meeres. Obwohl, Manni zählte die Beiboote und siehe da, es fehlte keines. Egal, weil zur Feier des Tages gab es endlich mal wieder frisches Fleisch, von einem gefischten Riesentropo, wie der Maat sagte. Auf jeden Fall war Manni klar, dass ihr nicht alles erzählt wurde. Etwas später unternahm Manni auf eigene Faust eine Exkursion in die ihr verbotenen Bereiche des Schiffes.

Da sah sie dann durch die Luken des Schiffes, dass das Land ganz nah war. Sofort wurde ihr klar, dass sie deswegen nicht aufs Oberdeck gelassen worden Diese miesen lügenden Trolle. Nur damit sie eine billige Nähkraft hatten, hielten sie Manni „zu ihrer Sicherheit“ unter Deck. Diese elenden Lügner. Kurzerhand zwängte sich Manni durch eine der offenen Luken, was gar nicht so einfach war, da alle fast gänzlich von sperrigen länglichen Rohren verdeckt wurden. Ohne weiter über alles nachzudenken, zwängte sie sich raus und schwamm an Land.

Jedoch war die Enttäuschung groß, es war nur eine kleine Insel. Dort lebte Manni eine kleine Zeit, bis sie merkte, das tatsächlich ringsherum weitere Inseln waren und dann im Westen sogar eine große Landmasse. Manni trainierte eifrig jeden Tag das Schwimmen, um die grosse Strecke zu schaffen, fischte ein wenig um zu überleben.

Irgendwann war es soweit. Sie schwann hinüber in den goldenen Westen. Dort angekommen versteckte sie sich in einer gebirgigen Gegend, um erstmal Ruhe zu finden. Wie durch eine glückliche Fügung wurde sie auf ein kleines Feuer hoch oben auf der Bergspitze aufmerksam. Ihre Schritte wurden automatisch dort hin gezogen. Dort lernte sie den einsam lebenden Dahlai Trollma kennen. Er war sehr still, zurückgezogen und eher schweigsam. Mannifique beschloss einige Zeit mit ihm zu sein. Daher auch eines Ihrer Mottos des Troll-Seins : „Edel hilfreich und gut sei der Troll“. Später erkundete sie dann die Gegend, stellte fest, dass sie in den Nähe von Sen’ Jin war und eines Tages brach sie auf, den Rest der Welt kennenzulernen.

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