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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 16. August 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Familie[]

  • Rholana Tausendblitz - Tochter

Erscheinung[]

Das ehemals schwarze Haar dieses Orcs ist mittlerweile einem silbergrau gewichen. Sein gesamter Körper ist mit unzähligen Narben übersät, stumme Zeugen endloser Schlachten. Seine Augen weisen einen leichten grauen Schimmer auf, strahlen allerdings vor Weisheit und Leben. Für einen Schamanen üblich tritt er oftmals in einer einfachen Stammestracht auf, noch häufiger trägt er jedoch seine Schlachtmontur, welche einige schamanistische Symbole aufzeigt, an einigen Stellen jedoch auch mit kleinen, mechanischen Geräten versehen ist. An seinem Gürtel prangt ein silbernes Abzeichen, in Form eines Rads.

Charakter[]

Für einen Orc eher untypisch, versucht er stets einen friedlichen Weg zu finden, jedoch weiss er auch einen guten Kampf oder eine Schlacht zu schätzen. Gelassenheit und Ruhe sind sein Steckenpferd, jede Situation wird analysiert, bevor gehandelt wird. Loyalität schätzt er sehr hoch, ebenso die Ehrlichkeit. Der Zirkel des Schicksals und die Horde stehen für ihn an oberster Stelle, nur seine Ziehtochter Rholana Tausendblitz steht noch höher.

Shaturgal und der Zirkel des Schicksals[]

Als Begründer und Oberhaupt des Zirkel des Schicksals ist Shaturgal für alle Belange der Gilde verantwortlich. Anfangs als "Wächter" der Krone des Schicksals eingesetzt, versammelte er viele Streiter der Horde um sich und hat den Zirkel des Schicksals an den Punkt gebracht, an dem er heute steht. Mittlerweile führt er persönlich einen Stoß-Trupp an, der nur die schwierigsten Aufträge des Kriegshäuptlings übernimmt.

Interview mit dem Kurier Azeroth[]

Interview mit Shaturgal Tausendblitz

Zilfi: Vielen Dank, dass ihr meiner Einladung nachgekommen seid.

Shaturgal: Oh, sehr gerne sogar.

Zilfi: Nun, Hochschamane der Horde, das klingt doch schon nach einer spannenden Geschichte. Wie seid ihr zur Horde gekommen?

Shaturgal: Wie ihr sicherlich sehen könnt, bin ich ein Orc. Ich bin Clanmitglied der Frostwölfe und damit unmittelbar Thrall verpflichtet.

Zilfi: Ah, verstehe! Aber ihr dient der Horde nicht nur aus der Pflicht heraus, oder?

Shaturgal: Nein, nicht wirklich. Natürlich verfolge ich auch meine eigenen Ziele, wie auch Thrall, die Horde zu ihrem alten Glanz zurückzuführen

Zilfi: Das heißt ich gehe recht in der Annahme, dass ihr schon zur alten Horde auf Dreanor gehörtet?

Shaturgal: Ich war damals noch recht Jung, aber ja, so ist es.

Zilfi: Habt ihr von dem Dämonenblut getrunken?

Shaturgal: Nein, keiner aus meinem Clan trank aus dem Kelch des Mannoroths. Als unser damaliger Häuptling durotan sich dem Kelch verweigerte, wurden wir ins Exil geschickt.

Zilfi: Das muss schwierig gewesen sein, zuzusehen, wie der Rest euress Volkes dem Blutdurst erlag.

Shaturgal: Was sollten wir dagegen unternehmen? Ein einziger Clan gegen den Rest der gebalten Horde. uns blieb nichts anderes übrig, als zuzusehen und zu hoffen.

Zilfi: Doch die Geschichte der Orcs wurde noch schlimmer. Den Krieg verloren und eingesperrt wie Tiere, begann der kalte Entzug. Eine gerechte Strafe?

Shaturgal: Das ist eine schwierige Frage. Ich würde sagen, dass der verlorene Krieg das beste war, was uns passieren konnte. Dadurch hatten wir die Möglichkeit für einen Neuanfang.

Zilfi:Und das aus dem Mund eines Orc. Nun, manche behaupten, dass euer Volk durch den Entzug ein ganz besonderes Band zu den Blutelfen hat, die ähnliches erlebt haben. Was haltet ihr davon?

Shaturgal: Dafür verstehe ich die Blutelfen zu wenig. Ich würde allerdings sagen, dass dies durchaus zutreffen kann. Der Vergleich ist recht heikel. Die BLutelfen sind und waren nicht so kriegerisch, wie es die Orcs sind.

Zilfi: Wohl war. Und was haltet ihr von den anderen Völkern der Horde? Es ist ja mittlerweile ein recht bunter Haufen.

Shaturgal: Hm...Fangen wir mit den Tauren an. Tauren sind ein sehr starkes Volk und uns Orcs wohl am ähnlichsten. Ich habe die Trolle mittlerweile auch sehr ins Herz geschlossen. Sie sind zwar recht seltsam,aber auch nicht zu unterschätzen. Von den BLutelfen bin ich sehr fasziniert. Sie mögen zwar sehr eitel und arrogant sein, allerdings habe ich auch schon Blutelfen mit anderen Eigenschaften kennenlernen dürfen. Die Untoten...Ich weis nicht recht, ob man ihnen trauen sollte...Der Vorfall an der Pforte des Zorns vor einigen Jahren hat mein Vertrauen stark erschüttert. Und zuletzt die Goblins. Ich habe seit kurzem eine Schatzmeisterin aus diesem kleinen Völkchen und muss sagen, dass unsere Finanzen nie besser waren. Wenn es ums Gold geht, kann man sich auf die Goblins verlassen. Solange man ihnen auf die Finger schaut.

Zilfi: Ihr habt uns durchschaut.

Shaturgal: Es gibt viele Wege zu sehen, meine liebe Zilfi.

Zilfi: Was mich zu den Schamanenriten führt. Wo habt ihr diese gelernt und wer war euer Lehrmeister?

Shaturgal: Ich hatte die große Ehre noch von Drek´thar persönlich auf den Wegen des Schamanen unterwiesen zu werden. Ich war einer der letzten Schamanen, die ausgebildet wurden, beovr das Dunkle Portal geöffnet wurde.

Zilfi: Ah, also ein Schamane im Ursprung! Doch zurück zur Geschichte. Euer Volk eingesperrt und auf Entzug, euer Clan verbannt. Doch dann kam Thrall...

Shaturgal: Ich muss gestehen, ich habe thrall erst getroffen, als er die Orcs versammelte, um nach Kalimdor überzusetzen. Als Thrall mein Volk befreite, lebte ich mit meiner Ziehtochter abgeschieden im Arathihochland.

Zilfi: Woher kam diese Abspaltung von eurem Clan?

Shaturgal: Während der ersten Raubzüge der Horde hier auf Azeroth, beschloss ich mir das Werk meines Volkes mit eigenen Augen anzusehen. Ich verließ also meinen Clan, der zu diesem Zeitpunkt schon Fuß im Alteractal gefasst hatte und machte mich auf eineReise, die Verderbnis mit eigenen Augen zu sehen. Ich fand ein kleines Hochelfen Mädchen in einem zerstörten Dorf der Hochelfen und nahm sie bei mir auf. Wissend, dass mein eigener Clan dies nicht akzeptieren würde, entschloss ich mich dazu, mich alleine um das Mädchen zu kümmern.

Zilfi: Eine noble Tat.

Shaturgal: Es war Schicksal.

Zilfi: Was uns zu einem weiteren Hauptthema des Abends bringt, dem Zirkel des Schicksals. Ich glaube seine Geschichte begann hier in Kalimdor kurz nach dem Übersetzen, nicht wahr?

Shaturgal: Der Zirkel wurde kurz nach der Fertigstellung Orgrimmars gegründet. Viele meiner Kamaraden kenne ich schon seid der Schlacht auf dem Berg Hyjal. Also ja, die Entstehung begann kurz nach dem Übersetzen.

Zilfi: Worum handelt es sich bei dem Zirkel?

Shaturgal: Da kann ich leider nicht viel zu sagen. Was ich sagen kann ist, dass wir zu Anfang einfache Wächter eines Artefaktes waren. Mittlerweile sind wir allerdings fest in die Streitmacht der Horde integriert und nehmen einige der härtesten Aufträge an.

Zilfi: Dann stimmen die Geschichten, dass euer Zirkel immaer an der fordersten Front der Horde zu finden ist?

Shaturgal: Völlig richtig. Vor einigen Jahren war ich selbst Anführer einer kleinen Stoßtruppe, die ich unter anderem durch Ulduar geführt habe. Auch in der Eiskronenzitadelle haben wir einige Schlachten mitgefochten.

Zilfi: Doch das war alles unter dem Kriegshäuptling Thrall. Haben sich die Aufgaben unter Garrosh Höllschrei sehr geändert?

Shaturgal: Ja, das haben sie. Es mag damit zusammenhängen, dass ich Garrosh nicht akzeptieren kann. Ich habe erlebt, wie sein Vater war. So sehr die meisten Grom auch verehren, so sehr erinnere ich mich an all die Schandtaten. Sein Sohn steht ihm in nichts nach.

Zilfi: Das sind sehr gefährliche Äußerungen. Alos schwankt eure Treue durch die Amtsübernahme von Höllschrei?

Shaturgal: Meine Loyalität gilt weiterhin der Horde. Wenn der Kriegshäuptling Garrosh nach mir verlangt, werde ich dem Ruf folge leisten. Ich werde jedoch nicht gegen meine eigenen Prinzipien verstoßen. Selbst wenn der Befehl von Thrall persönlich kommen würde.

Zilfi: Das ist verständlich. Das führt uns zum nächsten Punkt. Todesschwinge ist tot, der Kataklysmus vorbei. Was glaubt ihr wird uns nun bevorstehen?

Shaturgal: Kein Friede, soviel ist sicher. Ich rechne mit neuen Anspannungen zwischen der Horde und der Allianz. Die Streitigkeiten um das Land werden niemals ein Ende finden, so sehrdie meisten von uns sich das auch wünschen würden. Garrosh und Varian Wrynn sind von ein und demselben Schlag. Sie akzepiteren keine andere Macht neben sich.

Zilfi: Also keine Ruhe in naher zukunft. Hoffen wir, dass ihr euch zumindest in diesem Punkt irrt.

Shaturgal: Das hoffe ich ebenso.

Zilfi: Vielleicht zum abschluss noch eine persönliche Note. Welches Ereigniss ist euch am stärksten in Erinnerung geblieben?

Shaturgal: Der Fall des Lcihkönigs. Ich erinnere mich, wie eine riesige Lichtsäule vom gefrohrenen Thron aufstieg. Alle Augen waren darauf gerichtet. Viele meiner Kamaraden schossen Tränen der Freude in die augen. Der Jubel war ein Ereigniss, dass nicht in Worte zu fassen ist. Der Friede war zu diesem Zeitpunkt gesichert und Hoffnung überzog das gesamte Land. Leider hielt dies nicht lange an..

Zilfi: Vielleicht noch ein persönliches Wort euerer Seits zum Schluss? Ein Gruß, ein Wunsch oder der gleichen?

Shaturgal: Die Ahnen sind mit uns, dass kann ich uns allen versichern. Wir haben viele Hürden nehmen müssen und sind stärker denn je. Ich wünsche uns nur eines, dass wir trotz unserer Stärke nicht einfältig werden. Wir haben es weit geschafft, allerdings können wir auch sehr schnell wieder Fallen und ganz unten ankommen.

Zilfi: Große Worte von einem großen Mann.

Shaturgal: Nun übertreibt ihr aber.

Zilfi: Ich bedanke mich bei euch für dieses überaus interessante Gespräch!

Shaturgal: Es war mir eine Ehre.

Geschichte[]

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