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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 18. September 2012 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Afarus Starkhand (* 1 in Darroheim, Lordaeron) ist ein Paladin und Ordensritter der Scharlachroten Faust.

Elternhaus, Geburt und junge Jahre[]

Afarus Starkhand wurde im Frühjahr des 12. Jahres als erstes von zwei Kindern und einziger Sohn des Schmieds von Darroheim, Gunthar Starkhand und seiner Frau Marian Starkhand geboren. Seine Zwillingsschwester ist Callie Starkhand (+). Wenige Tage nach der Geburt der Zwillinge starb Afarus' Mutter an den Folgen des Kindbettfiebers.

Bereits in jungen Jahren war Afarus begeistert vom Schmiedehandwerk und schon damals stand für ihn fest, dass er eines Tages in die Fußstapfen des stolzen Vaters treten würde. Eine ebenso große Faszination brachte er, wie viele Jungs in seinem Alter - und unter großen Protesten seinerseits auch seine Schwester - für die Paladine, Ritter und Soldaten des stolzen Königreiches auf.

Mit etwa 12 Jahren begann seine Ausbildung bei seinem Vater, der ihn ein Schwert schmieden lies. Nachdem dieses beim ersten Kampftest gegen eine Strohpuppe zerbrach, bekam Afarus' Übermut einen Dämpfer. Dennoch lies er sich nicht entmutigen und übte fleissig weiter, bis er mit 15 Jahren von seinem stolzen Vater den Gesellenbrief überreicht bekam.

In diese Zeit fiel auch sein Beitritt zur Rotpfadmiliz, die für einen gestandenen Darroheimer soetwas wie eine Pflicht war. Mehrere Monate der Milizausbildung später wurde er als vollwertiger Milizionär aufgenommen. Seine dadurch verdiente Milizaxt hält er noch heute in Ehren.

Seuche, Geißelkrieg und Flucht aus Lordaeron[]

Am Tage der Schlacht von Darroheim weilte Afarus in einem Bauerngut in der Nähe von Tyrs Hand. Durch ein schweres Gewitter entschied er, den Heimweg erst am nächsten Tag anzutreten und das Angebot des Gutsbesitzers anzunehmen. Da der Bauer größtenteils Selbstversorger war, erhielt er das Korn direkt von seinen Feldern und das Frühstück, welches Afarus erhielt, war frei von der Seuche, anders als dies in Darroheim und einigen ähnlich schwer getroffenen Siedlungen der Fall war - die ihre Kornreserven aus Andorhal bezogen.

Am Mittag dieses Schicksalstages begann seine Reise nach Hause, deren seliger Frieden unterbrochen wurde, als er Kampfgeräusche vernahm: Darroheim stand teilweise in Flammen, einige wiedererweckte Bürger warfen sich von überall auf die letzten standhaften Verteidiger des Dorfes - darunter sein Vater, Gunthar Starkhand, der letztendlich von der Runenklinge eines Todesritters durchbohrt wurde und starb. Der Moment war gekommen, in dem Afarus es für besser hielt, zu fliehen. Dorthin, wo er sicher war vor der Seuche: Stratholme. Die große Stadt, Bastion des Lichts im Norden und von einem gewaltigen Bollwerk umgeben, würde den Untoten nicht zum Opfer fallen. So nahm er die großzügige Tasche mit Vorräten des Bauern und seinen Lohn, sowie seine Milizaxt und den Rest seines Habes und zog verstört vom Erlebten gen Norden.

Etliche Tage vergingen, bis die sicheren Bollwerke in Sicht kamen. Er näherte sich der Stadt, doch schreckte zurück, als er die glänzenden Gestalten davor wahrnahm. Er lauschte... Die Gestalten waren Ritter und Krieger Lordaerons sowie Paladine der Silbernen Hand. Eine Gestalt strahlte hervor: Uther Lichtbringer. Afarus hatte ihn schon einige Male gesehen, seinen Helden aus Kindertagen. Er stritt sich offensichtlich mit einem anderen Paladin, den der junge Flüchtling nicht sehen konnte - der sich aber alsbald als Prinz Arthas Menethil herausstellen sollte.

Der Streit endete damit, dass Uther kehrt machte - während eine andere Truppe zur 'Reinigung' der Stadt aufbrach. Von diesen Worten erschreckt entschied Afarus, dass es besser wäre, zu fliehen. So zog er weiter gen Westen, bis er eine Höhle voll Ungeziefer fand, die nach Süden führte.

An der großen Flussbrücke überquerte er den Grenzfluss zwischen dem Osten und den mittleren Landen Lordaerons. Von einem Landstreicher erfuhr er, dass Andorhal der Kern des Alptraums 'Geißelkrieg' war - dort war die Kornseuche ausgebrochen. So erfuhr er auch, dass er die Finger vom Korn lassen sollte.

Sein Weg führte ihn durch den Norden der heutigen Westlichen Pestländer, durch das noch relativ unbeschadete Tirisfal bis in die Hauptstadt Lordaerons, wo er eine Unterkunft anmietete. Dieser Ort war noch sicher, doch das sollte sich bald ändern: Als der Prinz Arthas nach einigen Wochen aus Nordend zurückkehrte, keimte überall Hoffnung auf Rettung - doch als die Bevölkerung abgeschlachtet wurde, nahm Afarus erneut all sein Habe und zog davon - er hatte das zweite Mal seine Heimat verloren und wollte nun unverzüglich zur nächstgelegenen Hauptstadt der Allianz reisen: Eisenschmiede...

Auf seinem Weg durch den Silberwald machte er an mehreren Gehöften Zwischenstopps um Vorräte zu ergattern, indem er seine Schmiedekünste anbot. So füllten sich auch seine Taschen und er konnte nach vielen Wochen, in denen er nach Süden zog, und die Kunde vom Verrat Arthas' verbreitete - wo sie nicht sowieso schon angekommen war - endlich den Hafen Menethil und nach einem weiteren Marsch Eisenschmiede erreichen.

Aufenthalt in Eisenschmiede und Rückkehr in 'Menschliche Gefilde' - Sturmwind[]

Von einigen Zwergen als Dilettant verspottet, nahm er trotzdem wieder seine Tätigkeit als Schmied auf, die er zusammen mit Therum Tiefenschmied, einem ungewöhnlich menschenfreundlichen Zwergenschmied, verfeinerte. Als sein Meister dann nach Sturmwind umzog, entschied er sich, ihm zu folgen um weiterhin bei ihm zu arbeiten - und endlich wieder Kontakt zu Menschen zu bekommen. Das Leben unter Zwergen konnte ungewöhnlich hart sein.

So verlies er erneut eine 'Heimat', die er immerhin über zwei Jahre als solche bezeichnete, und wurde in Sturmwind sesshaft - diesmal aber für viele weitere Jahre. In dieser Zeit blieb er immer ein Schmied und nahm vor zwei Jahren sogar den Beginn seiner Meisterlehre auf, die er erst im Alter von 27 Jahren unterbrach - er hatte von einer Gruppierung Wind bekommen, auf die er zu seiner Zeit auf der Flucht schon einmal aufmerksam geworden war: Den Scharlachroten Kreuzzug, genauer: die Scharlachrote Faust.

Erster Kontakt zur Scharlachroten Faust, Beitritt und Zelotenzeit[]

Er empfand deren Ziele als rechtgemäß und war ihnen in vieler Hinsicht gleicher Meinung - gerade was die Rückeroberung Lordaerons und die Vernichtung der Geißel, die sein Leben so umwarf, anbelangte. Auf einer Reise durch den Dämmerwald traf er dann eine Einsatzgruppe der Faust, die in Rabenflucht kampierte. Dort aushelfend, knüpfte er schnell erste nicht immer positive Kontakte zu Mitgliedern des Ordens und fand auch eine Wegbegleiterin: Clairice Murray, die aufgrund von Forschungen im Dämmerwald kampierte und sich in deren Zuge auch dem Orden anschließen wollte. Gestärkt durch den Beistand, den sie ihm leistete, nahm er all seinen Mut zusammen und schrieb eine Bewerbung direkt an die Ordensführer: den Lordkommandanten Cathalan Lightblade und den Hochinquisitor Pater Robin von Baskerville.

Nach einigen Tagen erhielt er Antwort und wurde vorgeladen. Der Lordkommandant sprach mit jedem einzelnen Anwärter, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Nach einem längeren Gespräch konnte er den anfangs unentschiedenen Paladin von sich überzeugen und wurde als Zelot aufgenommen. Von nun an fuhr er mit dem Studium des Ordenskodex, der Tugenden und Ordensgeschichte fort, um die Zelotenzeit alsbald abschließen zu können.

Nach guten drei Wochen trat die Ordenskommandantur an ihn, sich in einer Prüfung der Aufnahme in die Ordensgarde würdig zu erweisen - Afarus bot seine Dienste als Schmied an und legte die Prüfung binnen einer Woche vollständig ab. Wie alle damals einberaumten Zelotenprüfungen, war dies die Vorbereitung auf die Expedition Grizzlyhügel, für die man noch viel Material reparieren, erneuern und ersetzen musste. 

Bei einer darauffolgenden Ordensversammlung auf Burg Weststrom wurde er feierlich in den Rang eines Ordensdieners der Garde erhoben.

Beginn der Ordensdienerschaft - Expedition Grizzlyhügel[]

Schon im Vorfeld der Expedition Grizzlyhügel nahm Afarus ein hartes Training auf sich, das ihn auf die Strapazen dort vorbereiten sollte. Die lange Schiffsfahrt überstand er recht gut, im Gegenteil zur vom Orden auserwählten Kommandantin des Zuges, Samielle O'Carroll, die während der ganzen Überfahrt an der Schiffskrankheit litt. Samielle, zu der er schon seit längerer Zeit eine Liebschaft unterhielt, hielt das Kommando dennoch auf eine sehr 'souveräne' Art und Weise, für die er sie seit dem ersten Treffen damals, in Rabenflucht, respektierte.

Die Ankunft in Nordend erwies sich als Feuertaufe. Sofort wurde im Hafen von Valgarde ein Angriff der Vrykul gemeldet, zu deren Abwehr man die Scharlachrote Faust und ihre Verbündeten reibungslos einteilte. Man war dermaßen erfolgreich, dass man die folgende Offensive direkt bis vor die Tore der großen Festung Utgarde fortsetzen konnte - dann aber entschied man, abzuschwenken und das eigentliche Tagesziel, die Westwacht, zu erreichen.

Auf den Klippen des Fjords angekommen, kam jedoch ein Drache herangeflogen, von dessen Rücken eine gewaltige Vrykulthannin sprang - und den Weg des Trupps versperrte. Nach langem Kampf waren zwar viele Expeditionsmitglieder verletzt, allerdings war der Vrykul geschlagen und der Drache wurde durch die brennbaren Gase in seinem Inneren zu einer gefährlichen Bombe - der Afarus in der letzten Sekunde auswich. Nach einiger Zeit des Sammelns wurde der Weg zur Westwacht fortgesetzt, die man ohne weitere Kämpfe erreichte - die Etappe war geschafft.

Ein Tag wurde als Aufenthalt eingeplant, bevor man nach Norden, weg von der Küste, zog. Einen Tag rastete man in Fort Wildervar, von wo aus Afarus seine erste Mission startete - die Erkundung des Gebietes um das Fort, wobei einige Gefahren erkannt und festgehalten wurden. Die Grizzlyhügel boten eine Rast in der Berghütte, und das letztendliche Ziel, das Fort der Westfallbrigade. Hier fing Afarus Starkhand unter anderem sein Pferd, einen Mustang, der ungewöhnlich folgsam und zutraulich für ein Wildpferd war. Beim Beschlagen war das Tier die Ruhe selbst - jedes andere Wildpferd hätte schleunigst einen Fluchtversuch unternommen.

Nach einigen harten Kämpfen zog man mehrere Tage später unverrichteter Dinge und mit einem vorläufigen Waffenstillstand, geschlossen mit dem elenden Bjarnfang persönlich, ab.

Der Beginn der Paladinausbildung[]

Bereits Mitte des ersten Monats dieses Jahres durfte sich Afarus Starkhand als Novize der Paladine bezeichnen - seine Lehrmeisterin war die Schwester Chevalíer Flaviana da Silva, die ihm gewissenhaft die Tugenden lehrte und deren Einfluss auf Afarus' Leben in großem Ausmaße verstärkte. Gerade die Tugend Geduld wurde für ihn eine Grundlage, während da Silva sein Gewissen auch für die Wahrheit empfänglich machte - keine offizielle Tugend, für einen Paladin dennoch unerlässlich.

Eines Abends begleitete er den Lord Kommandanten Cathalan Lightblade und Sir Veyt van Roth, den Schüler des Lordkommandanten, bei einer Reise im Sinne der Paladinausbildung. Auf dem Friedhof von Rabenflucht wurde der Sinn dessen klar: Veyt und Afarus sollten versuchen, einen Untoten mit der Kraft des Lichtes zu richten, was aber Afarus noch garnicht gelang - kein Wunder, war dies doch Zeichen dafür, dass ein Paladinnovize kurz vor der Weihe stehen würde.

Der Ritt führte weiter, durch Dunkelhain hindurch bis zu einem verfallenen Turm nahe dem Gebirgspass der Totenwinde. An einem alten Friedhof machten die Reisenden eine erstaunliche Entdeckung: Vor einem Grab kniete ein Ritter im Gebet. Beim Nähertreten erkannte man aber den Irrtum. Der Ritter wendete sich ihnen zu und in seinem Visier war die Fratze des Todes. Der mächtige Wiedergänger brachte die Kämpfer ein wenig in Bedrängnis, doch konnte er letztendlich besiegt und erlöst werden.

Lightblade betraute etwas später Afarus Starkhand und Cayadro Ashwin mit der Mission, eine Pilgerreise in das Dorf vor dem Turm Karazhan zu führen. Dort gab es eine alte Kapelle, die im Zuge dieser Mission geweiht werden sollte.

Die Verlegung nach Rabenflucht[]

Bevor dieser Plan jedoch umgesetzt wurde, ereilte den Orden die Hiobsbotschaft in Form einer Eilmeldung aus Rabenflucht. Dort wurde der Posten des Ordens überfallen und viele Brüder der 2. Lanze grausam hingerichtet - der befehlshabende Chevalíer Nightslayer und einige Weitere wurden entführt. Nach einigen Tagen, in denen vorwiegend gespäht und nach Hinweisen Ausschau gehalten wurde, traf man nahe Dunkelhain auf dem Friedhof auf einige Kultisten, deren Anführer ein untoter Ritter, aber kein Todesritter der Geißel, war. Es stellte sich heraus, dass dies der gefallene Chevalíer war. In einem langen Kampf wurde Afarus schwer verwundet und stand auf der Schwelle des Todes, wurde jedoch von Darwin Greycastle und Pater Jack Bateran zurück ins Leben gerufen, geheilt und geläutert. Für ihn war die Rückkehr nach Sturmwind deshalb unerlässlich.

Da Silvas Befehl und die Folgen[]

Flaviana da Silva hatte als Chevalíer der Garde das Oberkommando, während Ordensdienerin Inneke van de Flierdt das Kommando vor Ort hatte. Als nun der Angriff auf die Stellungen des Kultes durchgesetzt werden sollte, stellte die Oberkommandantin da Silva sich gegen die Pläne der Ortskommandantin van de Flierdt, da diese beinhalteten, das Wappen abzulegen. Nach langem Streit desertierte die Chevalíer, der Angriff wurde verdeckt durchgeführt und war erfolgreich.

Die folgende Diskussion, bei der Flaviana da Silva für ihr Recht eintreten wollte, war erfolglos. Afarus, zuerst auf der Seite seiner Lehrmeisterin, wurde von den Tatsachen der zurückgekehrten Ordensmitglieder aber vom Gegenteil überzeugt. Als da Silva sich im Folgenden entschloss, den Orden wegen dem Vorfall und einem angeklagten weiteren Verfall der Ordenssitten zu verlassen und in den Norden zu ziehen, stellte sich Afarus seiner alten Lehrmeisterin nicht in den Weg.

Die Reise gen Karazhan[]

Die Planungen wurden von den beiden Brüdern übernommen. Durch das kluftige Gebiet des Gebirgspasses war es ein langer, beschwerlicher Weg, der aber durch einen Wegführer erleichtert wurde. Gleich zu Beginn stellten sich dem Orden einige Kämpfer in den Weg, die anscheinend einer Räubergruppe angehörten - deshalb war es nicht schwer, sie zu übergehen. Durch ein Ogergebiet hindurch bis nach Karazhan kämpfte sich die Gruppe und man war erleichtert, nun in dem verlassenen Dorf zu sein - nicht ahnend, dass man erwartet wurde... und der Wegführer sie in die Falle trieb. Im Gebäude der Kapelle wartete ein Priester samt einigen Kriegern auf die Gruppe. Nach kurzem Gespräch wurde Simanthy Weißsträhne in Bedrängnis gebracht, so sehr, dass Veyt van Roth einen Angriff auf sie versuchte - durch Täuschung des Priesters lies man ihr Gesicht dämonisch anmuten. Da die Gruppe nicht komplett folgte, enttarnte sich der Priester und seine Begleiter wurden dämonische Streiter - nach einem zermürbenden Kampf konnte man sie jedoch vernichten und am nächsten Tag die Kapelle weihen und zurückkehren.

Folgezeit und Erhebung zum Ordensbewahrer[]

Die Folgezeit war sehr ruhig für den Ordensdiener, vor allem da die Paladinausbildung Löcher in seinem Alltag hinterließ, die er mit Meditation und Schmiedekunst zu füllen vermochte. Aufgrund der vielen erfolgreichen Monate im Rang eines Ordensdieners wurde er im Rahmen einer Ordensversammlung auf Burg Weststrom in den Rang eines Ordensbewahrers erhoben. Dies sah er als Ansporn, nochmehr für den Orden zu leisten, was seine Kapazitäten in der Schmiede erheblich steigerte. Unter anderem diese Vorarbeit ermöglichte den schnellen Eingriff der Ordenstruppen, als der König die Truppen in die Sümpfe des Elends als Entsatzheer entsandte. Davor allerdings fand noch der vom Hochmeister organisierte Ball statt, dem Afarus als Wächter beiwohnte.

Sümpfe des Elends[]

Die Truppe erreichte über die Marschroute Goldhain-Ostelwynn-Rotkamm-Dunkelhain-Nördliche Sümpfe am ersten Tag der Expedition die Sumpftidenwacht. Afarus wurde unter dem Oberkommando der Kommandantin Natasi Shukov und dem Ortskommando des Ordensbewahrers Angus Bodkin zweiter Ortskommandant und für die Verteidigungsanlagen zuständig. Die kommenden Tage, in denen er sich aus fast allen auswärtigen Einsätzen heraushielt, und sich nur auf die Sanierung und Erweiterung der Verteidigungsanlagen und die Buchhaltung konzentrierte, trugen maßgeblich zum Gelingen der Expedition bei.

Am vorletzten Tage der Anwesenheit der Fausttruppen waren die Bauarbeiten fertiggestellt. Im abschließenden Einsatz stand der Bewahrer an forderster Front und kämpfte trotz der tagelangen, schweren Arbeit tapfer mit. Er wollte sich als Ordensbewahrer beweisen, wohingegen man im Oberkommando das Verhalten anders aufnahm: In der wenige Wochen später folgenden Ordensversammlung wurde Afarus Starkhand in den Rang eines Ordensritters erhoben. Eine Ehre, die bisher nur sehr wenigen Ordensmitgliedern zuteil wurde und nur an die Teuesten, Erfahrensten und Tapfersten verliehen wird. Sie sind die Elite in den Reihen der Ordensstreiter, die keine Offiziere sind.

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